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Tiere werden den Mayas in den Arsch treten

Dann werden sie die Weltherrschaft an sich reißen und uns zu ihren Sklaven machen.

Davon, dass die Welt in absehbarer Zeit untergehen wird bin ich überzeugt. Der Grund dafür ist aber nicht dass die Mayas die Aufmerksamkeitsspanne eines Internetsüchtigen Teenagers und daher keine Lust mehr hatten den Kalender weiterzuschreiben. Es sind Tiere, die die Welt übernehmen und uns zu ihren Sklaven machen werden. Langsam und beinahe unbemerkt schleichen sie sich unter uns und nehmen immer menschlichere Züge an.

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Sie fahren U-Bahn

Während sie dir auf den Kopf scheißen diskutieren auch Tauben in diesen Tagen über die neue U-Bahn Stimme.

Sie kaufen ihre Wohnungseinrichtung bei Ikea und tragen dabei winzig kleine Mäntel

Es ist das normalste auf der ganzen Welt.

Sie werden gesponsert

Exklusiv von Burton. Forum und Foursquare sind das ewig gestrige, die Zukunft gehört den Opossums. Hermann Maier stellte den Pulli zur Verfügung, irgendwie muss man das Leibl vom Eybl wohl an den Mann bringen.

Sie tragen Bikinis

Und sehen in Bademode besser aus als ich.

Sie surfen

Abends sitzen sie mit den anderen Surfern (deren IQ sie schon lange überstiegen haben) beim Lagerfeuer am Strand, kiffen sich die Birne zu und trauern um Ravi Shankar.

Sie fahren Autos

UM GOTTES WILLEN, WOZU?

Zurück zu Dingen, die größtenteils ohne Tiere auskommen: das Wochenende.

Donnerstag:

DJ Buzz let im Kiosk auf, was bedeutet, dass es mal wieder Rap zur Wurst gibt. Alternativ, und damit meinen wir verpflichtend danach, Faux Fox Release in der Wiener Freiheit.

Freitag:

Das sehr gute Label Comfortzone feiert den dritten Geburtstag. Das ist nicht ganz so beindruckend wie Jesus, der zehn Tage später auch Geburtstag hat, aber es freut uns trotzdem sehr. Als würde das nicht schon reichen für einen Abend, gibt es in der Secession mal wieder Sonic Zones bzw. Skweee und um die Ecke im aus Ruinen auferstandenen Roxy The Love Movement, die neue Party von The Loud Minority.

Samstag:

Fairlight Club im Leopold. Nein ernsthaft. Besser wird es an dem Abend nicht und das sagen wir nicht nur, weil wir den Abend präsentieren.