Foto: imago | Reiner Zensen
Morgenmagazin-Leiter Thomas Fuhrmann sagte: „Wir hatten von Frau Petry eine feste Zusage für ein Live-Interview kurz nach 8.30 Uhr bei uns in der Sendung. Leider ist sie nicht erschienen. Erst als die Sendung vorbei war, hat sich ihr Pressesprecher telefonisch gemeldet und sich entschuldigt." AfD-Pressesprecher Christian Lüth erklärte: „Sie hat nicht verschlafen, sondern den Termin in ihrem Kalender übersehen".Das Netz reagierte gereizt. Auf der einen Seite kritisierten Twitter-User die fehlende Professionalität, die die Parteichefin einer immer bedeutender werdenden Partei an den Tag gelegt hätte, andere vermuten statt dem simplen „Übersehen" des Termins die zu lange und zu heftige Wahlparty-Nacht als wahren Grund für Petrys Nicht-Auftritt. Auf Facebook hingegen tummeln sich die AfD-Sympathisanten und werfen dem Sendeformat irreale Gründe vor, dass sie für den Nicht-Auftritt verantwortlich seien. Zitat ZDF-Morgenmagazin: „Interessante Logik…"Frauke Petry ist trotz Zusage nicht im — ZDF morgenmagazin (@morgenmagazin)14. März 2016
