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In Moskau schockiert eine Frau mit einem abgetrennten Kinderkopf und Terrordrohungen

Die Frau wurde verhaftet.

MOSCOW: Woman in hijab seen in the city holding child's severed head shouting 'Allahu Akhbar' posing a terror threat — Israel News Flash (@ILNewsFlash)29. Februar 2016

Update: Die Polizei hat den Vorfall mittlerweile offiziell bestätigt und ermittelt wegen Mordes. Die Tat der Frau, die aus Zentralasien stammen soll und momentan psychologisch untersucht wird, wird derzeit jedoch nicht als Terrorakt gewertet. Laut Augenzeugen soll sich die Frau mindestens eine Stunde vor der U-Bahn-Station aufgehalten haben, bevor sie festgenommen wurde. Mehr dazu auf VICE News.

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Wie der Independent und mehrere russische Medien berichten, soll in Moskau eine Frau, die einen abgetrennten Kinderkopf bei sich trug, verhaftet worden sein, als sie islamistische Parolen rief und mit Terroranschlägen drohte.

Die nach unterschiedlichen Medienberichten aus Russland oder Usbekistan stammende Frau trug einen schwarzen Hijab und rief unter anderem „Allahu Akbar" und „Ich bin eine Terroristin". Auch soll sie einen Terroranschlag angekündigt haben. Als sie von einem Polizeibeamten gestoppt wurde, zog sie einen abgetrennten Kopf aus der Tasche und schwenkte ihn vor einer U-Bahn-Station durch die Luft, wie auf Videoaufnahmen zu sehen ist.

Der Kopf stammt vermutlich von der drei- bis vierjährigen Nastya M. Die Polizei war zuvor zu einem Brand gerufen worden und hatte dort die Kinderleiche entdeckt. Die Frau, die im Besitz des abgeschlagenen Kopfes war, soll als Babysitterin für Nastya M. gearbeitet haben.

У метро 'Октябрьское поле' угроза террористического акта! Будьте осторожней!
— Stranger (@kirillisaev)29. Februar 2016

Die Frau wurde vor der U-Bahnstation Oktyabrskoye Pole im Nordwesten Moskaus verhaftet. Nach ihrer Verhaftung wurde die Station großräumig abgesperrt und wird derzeit durchsucht.

Die russische Polizei hat zu dem Fall bisher nicht öffentlich Stellung bezogen. Damit gibt es auch noch keine Bestätigung über die Echtheit des Videos. Über die Motive für die Tat und ob die Frau tatsächlich Verbindungen zu terroristischen Netzwerken hatte, ist derzeit ebenfalls noch nichts bekannt.