Was, wenn man sich ausschließlich über Straches Facebook-Seite informiert?

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Politik

Was, wenn man sich ausschließlich über Straches Facebook-Seite informiert?

Ich brauch die Lügenpresse nicht. Fake News sind für Verlierer. Eine Woche nur noch Heinz-Christian Strache.

Fotomontage: Heinz-Christian Strache | Facebook / VICE.

Die deutsche Presse ist "Fake-News, Lügenpresse oder beides", wenn man nach Heinz-Christian Straches Facbeook-Seite geht. Am selben Tag teilt der FPÖ-Chef außerdem zwei Artikel der Frankfurter Allgemeinen. Es ist eine verwirrende Woche, die so wütend, empört und revoluzzerisch weitergeht wie sie begonnen hat. Skandale, Täuschungen, Diktaturen, Sport. Alles, was das erzürnte Wutbürger-Herz begehrt.

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Ich habe normalerweise eine ziemlich strikte Routine, wie ich wann welche Nachrichten konsumieren darf. Aufstehen, um 7:52 Uhr Leporello auf Ö1, danach 20 Minuten Morgenjournal auf Ö1, dann, wenn ich noch nicht bereit bin, aus dem Haus zu gehen, um halb 9 noch die Nachrichten auf FM4. Am Weg zur Arbeit Facebook- und Twitterfeed durchscrollen und die Artikel überfliegen, die mich interessieren. Merken und je nach Wichtigkeit vor der Redaktionssitzung morgens fertig lesen. Tagsüber regelmäßig Twitter überfliegen, abends ZiB2, machmal davor auch um 19 Uhr Nachrichten im ZDF und um 19:30 Uhr ZiB1.

Heinz-Christian Straches Facebook-Seite ist meist nicht dabei. An die sieben Postings verfasst sein Social-Media-Team täglich. An Tag 1 sind es 7 Postings, an Tag 2 sogar 9 Postings. Darin wird meist auf aktuelles Tagesgeschehen eingegangen. Wer einmal keine Lust auf Nachrichten über Donald Trump hat, sollte auf jeden Fall viel Zeit hier verbringen.

Denn hier ist es auffällig still um den Präsidenten, zu dem die FPÖ lieber nichts sagt, während die restliche Welt kaum noch ein anderes Thema kennt. Aber welche Informationen bekommt man hier stattdessen? Was weiß man am Ende der Woche, wenn man keine Tageszeitungen, keine Online-Medien, keine Tweets oder unabhängige Facebook-Postings liest? Wenn man sämtliche Informationen ausschließlich über die Facebook-Seite des FPÖ-Chefs bezieht? Hier ist die Chronik eines ermüdenden Versuchs.

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Montag, 13. Februar

Feind des Tages: Die Medien

Das Twitter-Profil von Strache kann als Informationsquelle sofort aufgegeben werden. Die Gründe: 1. sind es sowieso nur die ersten Worte der Facebook-Postings mit anschließendem Link zum Posting und 2. funktionieren die Links gar nicht.

Gleich morgens, um 8 Uhr, teilt Strache eine höchst repräsentative Umfrage von krone.at, in der 89 Prozent der teilnehmenden User angeben, die Regierung könne nicht wieder Tritt fassen. Das Ergebnis findet Strache "sehr aussagekräftig". Darunter die Analyse eines Users: "das Recht geht vom Moslem aus!!" Ein anderer fragt: "Ich frage mich hier, was ist da mit 'Regierung' gemeint????" Sehr viele Kommentare handeln von deutscher Politik und Angela Merkel, was vermutlich an Straches hoher Zahl an Fans aus Deutschland liegt.

10:30 Uhr. Ein Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

"Fake-News, Lügenpresse oder beides?"

13:08 Uhr. Nächstes Posting: Die deutschen Medien hätten falsch über ein Denkmal in Dresden berichtet, das derzeit in Deutschland für Furore sorgt: "Skandal!", schreibt Strache. Die AfD und Pegida sehen in den drei von der Zivilbevölkerung in Aleppo zum Schutz aufgestellten Bussen, die der syrische Künstler Manaf Halbouni nun als Mahnmal nach Deutschland brachte, ein "Monument für den Schariastaat" und einen "dschihadistischen Hintergrund". Die Busse seien von Ahrar al-Sham aufgestellt worden, so die neu-rechte "Ein-Prozent-Bewegung", auf deren Informationen sich die Kritiker beziehen. Das Mahnmal verherrliche Terror, heißt es.

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Der Sächsichen Zeitung erklärte der in Syrien tätige Reuters-Fotograf, der die Busse 2015 fotografiert hatte, dass sie nicht von Ahrar al-Sham aufgestellt worden seien: "Die Blockade wurde von der Provinzverwaltung Aleppos und Anwohnern errichtet", so der Fotograf. "Sie fanden keine Lösung für das Problem, dass Scharfschützen in der Gegend waren und Zivilisten nicht auf die Straßen konnten." Als Ahrar al-Sham in das Viertel gekommen sei, hätten sie ihre Flagge auf der Blockade gehisst, kurz darauf sei sie aber wieder verschwunden. Der Fotograf habe übrigens auch Fotos gemacht, auf denen die Fahne nicht zu sehen sei, erklärt er.

Strache sieht in der Berichterstattung der Tagesschau, die das Foto ohne der Fahne zeigt, einen Skandal. "Die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien berichteten im Zusammenhang mit der 'Kunstinstallation' von der damaligen Bus-Barrikade in Aleppo, schnitten das Bild aber so zurecht, dass die Terroristenfahne nicht zu sehen war. Fake-News, Lügenpresse oder beides?", fragt er.

Er teilt an diesem Tag einen weiteren Artikel der deutschen "Lügenpresse", konkret von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Außerdem gratuliert er Marcel Hirscher zur Medaille und teilt einen Artikel von Karin Kneissl über die "Sprachdiktatur". Abends gibt's schließlich noch ein Foto vom 1945 durch Luftangriffe zerbombten Dresden. Die Luftangriffe vor 72 Jahren werden immer wieder instrumentalisiert. Dazu die Worte: "Das Schweigen der Welt zu Dresden, machte Vietnam, Irak, Libyen und Syrien möglich." Was? Ich geh ins Bett.

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Dienstag, 14. Februar

Feind des Tages: Flüchtlinge

Valentinstag, 7:41 Uhr. Wie könnte man den besser starten, als mit einer Schimpftirade auf den Bundeskanzler? Sein Social Media-Team reagierte spöttisch auf den Kommentar einer Frau, die den Kanzler und Flüchtlinge für die Verspätung ihrer S-Bahn verantwortlich machte. Der Kanzler sei abgehoben, lebe in seiner eigenen Welt, die Probleme der ÖsterreicherInnen seien ihm völlig egal.

Ein Krone-Artikel über Bildungsministerin Hammerschmid, unter der "Fördermillionen des Steuerzahlers an offenbar kaum geprüfte Firmen, die nur Wochen später Konkurs anmeldeten" geflossen sein sollen. Hammerschmid weist die Vorwürfe aufs Schärfste zurück. "SPÖ-Bildungsministerin Hammerschmid wurde persönlich von Bundeskanzler Kern in die Bundesregierung geholt", schreibt Strache wenig zusammenhängend dazu. Ein User kommentiert, die "Dame" käme ihm so vor, als habe sie noch nie einen Purzelbaum zusammengebracht.

Ein Artikel der deutschen Wirtschaftswoche über die "große Völkerwanderung" – laut Strache eine "existenzielle Bedrohung". Darunter eine Userin: "Man hätte in Afrika schon vor Jahren das Ein-Kind-Prinzip einführen müssen." Ein anderer User findet, alle Flüchtlinge seien Wirtschaftsflüchtlinge. Denn "wer Waffen kaufen kann, sollte zuerst Brot kaufen!"

Endlich mal etwas Positives, schließlich ist ja Valentinstag. Die Reaktionen, die Strache auf dieses Posting bekommt, sind so voll von Emojis, blauen Herzen und Stickern, dass ich die ganze Wut von gestern und heute Morgen vergesse. Ich bin verwundert, dass der Bundeskanzler seit ein paar Stunden nichts falschgemacht haben soll.

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15:33 Uhr. Die FPÖ fordert eine Ausgangsperre für Flüchtlinge. Ein User dazu: "Einfach nur erbärmlich, dass viele österreichische Männer damit gut leben können, dass österreichische Frauen vergewaltigt werden …" Wie er zu dieser Schlussfolgerung kommt, wird nicht näher erläutert. Eine weitere Userin fordert ein Ausgangsverbot für Flüchtlinge von 0 bis 24 Uhr.

Halb 5: Strache bedankt sich für 535.000 Facebook-Fans.

17:48 Uhr. Unkommentiert ein Video der Zeit im Bild von Ausschreitungen in Pariser Vororten. Demonstranten forderten "Gerechtigkeit für Theo". Der schwarze Jugendliche soll von Polizisten sexuell missbraucht worden sein. Die Polizei sprach von einem "Unfall". Bei den Ausschreitungen am Wochenende wurden mehr als 50 Personen festgenommen.

"Da weiß man, was man sich erwarten darf. Und es dämmert einem, dass das nicht unbedingt Gutes sein muss."

Ah, finally. Kern und Juncker verstehen sich gut! Strache dazu: "Da weiß man, was man sich erwarten darf. Und es dämmert einem, dass das nicht unbedingt Gutes sein muss."

Ein Wochenblick-Artikel: Die britischen Medien würden toben, Van der Bellen habe die Brexit-Wähler als dumm und verrückt bezeichnet. ("You must be crazy to believe that the old-fashioned sovereignty of let's say the 30s gives you more power than …", "You don't have to be particularly intelligent to understand that.") Tatsächlich berichtete genau eine britische Tageszeitung darüber. Darunter ein Mob an Rot-Grün-Schwarz/Van-der-Bellen/EU-Hassern. (Das Posting wurde fünf Mal bearbeitet.)

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Bilde ich mir das ein, oder nähern sich Strache-Postings immer mehr denen von Donald Trump an? "Skandal!", "Bezeichnend!", "Sehr unerfreulich!", "Absurd!" mit Satzzeichensetzung und Groß-/Kleinschreibung, die oft unter aller Sau sind.

Mittwoch, 15. Februar

Feind des Tages: Bundeskanzler Kern, die SPÖ & CETA

Die EU-Abgeordneten der SPÖ haben übrigens nicht für CETA abgestimmt.

Mir geht es nicht gut. Was kann Trump angestellt haben, ohne dass ich es mitbekommen habe? Was wurde aus Plan A? Wie oft haben sich Mitterlehner und Lopatka in den letzten 48 Stunden gestritten? Welche Forderung hat der Innenminister im Alleingang schon wieder durchzusetzen versucht? Welches Füllwort darf ich nicht mehr straffrei verwenden? Eh? Voll? Ähm?

Guten Morgen auf der Strache-Seite: Alle (!) ÖVP-Politiker seien Meister im Reden, würden verdrehen und täuschen.

Harald Vilimsky aus Straßburg zur CETA-Abstimmung.

3. Posting des Tages, kurz nach 11 Uhr. Kern- und Van-der-Bellen-Bashing – wie überraschend: "Witz des Tages: Kern und Van der Bellen wollen EU retten."

Es geht weiter. 14 Uhr. "SPÖ-Bundeskanzler Kern spielt weiterhin mit gezinkten Karten … :-(". WIR HABEN ES VERSTANDEN! KERN IST EINER DER GROSSEN GEGNER BEI DER KOMMENDEN WAHL! Dass die FPÖ ewiggestrig ist, erkennt man formal alleine daran, dass Heinz-Christian Strache Emojis noch mit Nasen-Bindestrich macht.

Dass die FPÖ ewiggestrig ist, erkennt man formal vor allem daran, dass Heinz-Christian Strache Emojis noch mit Nasen-Bindestrich macht.

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14:35 Uhr. Wohlfühl-Post des Tages: Strache wünscht Ministerin Sabine Oberhauser gute Besserung. Die einen User loben Strache für seine Menschlichkeit, die anderen sind wütend, weil Oberhauser eine Behandlung bekäme, während andere krebskranke Österreicher monatelang leiden müssten.

Es folgt ein Anti-CETA-Posting, in dem 7 Mal das Wort CETA, 4 Mal EU und 3 Mal SPÖ vorkommt. Außerdem geht es um Christian Kern, dem die Meinung der Österreicherinnen und Österreicher völlig egal sei. Am Donnerstag wird Strache eingestehen, es habe sich im Posting ein "redaktionellen Irrtum eingeschlichen". Das Posting wurde seither gelöscht.

18 Uhr. Ein Beitrag von FPÖ TV. Marlies Gasser interviewt Herbert Kickl. Österreicher würden zur Minderheit, der Islam zur dominanten Religion. Kickl behauptet, eine Studie, die besagt, dass der Staat bisher durch anerkannte Flüchtlinge mehr bekam, als er ausgab, würde nichts aussagen, da sie nur Zahlen von 2000 bis 2010 betrachte. Das stimmt nicht. Die Studie bezieht sich auf die Jahre 2000 bis 2015, laut Kickl sei sie aber ein klassisches Beispiel für Fake News. Entweder falsch oder bedeutungslos; so kann man natürlich jede Gegenmeinung abwehren. Die Politik sei verrückt, heißt es. Über die Bezeichnung "verrückt" regte sich Strache übrigens erst am Tag zuvor auf.

20 Uhr. Hofer will eine verbindliche Volksabstimmung zu CETA.

Donnerstag, 16. Februar

Feind des Tages: Muslime und Regierungen, in denen die SPÖ sitzt.

Strache fordert ein Kopftuchverbot. Es ist ein vierminütiges Video. Ich kann mir das nicht antun. Lieber gar keine Nachrichten diese Woche als das. Ein kritischer biber-Artikel über die muslimische Community findet seinen Weg auf die Page des FPÖ-Chefs. Strache schreibt dazu: lesenswert.

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Unter dem Posting, in dem Strache den "redaktionellen Irrtum" eingestanden hat, passieren merkwürdige Dinge.

Der Kommentar einer Userin namens Birgit scheint Straches Social-Media-Team gefallen zu haben. Vielleicht hat sich auch jemand im (Fake-)Profil vertan, aber das ist natürlich reine Spekulation. Drei Stunden nach besagter Userin kommentiert Strache nämlich etwas sehr Ähnliches unter sein eigenes Posting, das sich mehr wie ein wütender FPÖ-Wähler als der Facebook-Auftritt des FPÖ-Chefs liest. Ein paar Stunden später ist der Kommentar der Userin gelöscht.

Freitag, 17. Februar

Feind des Tages: Ausländer

Ein Kommentar von Richard Schmitt. "Zeit zum Aufräumen in Wiens Sozialhilfe-Paradies." Darüber das Foto von vier Frauen mit Kopftuch. Eine Finanzkatastrophe sei in Wien unvermeidbar.

"Skandal!" Eine Grafik des RFJ soll zeigen, in welche Länder die österreichische Familienbeihilfe fließt. Eine Quelle ist nicht angegeben.

Ein Artikel des Blogs Journalistenwatch.com widmet sich der Behauptung, der "Migrantenterror" weite sich in Frankreich weiter aus. Strache dazu: "Wir beobachten – nicht nur in Frankreich – seit Jahren eine Verrohung des Diskurses und eine zunehmende Hetze …" Woher die Hetze kommt und dass damit nicht der Front National oder andere FPÖ-ähnliche Rechtsbewegungen gemeint sind, wird zur Sicherheit gleich als nächstes erklärt

Nein. Einfach nur nein.

Laut Verfassungsschutzbericht gab es vielmehr einen "dramatischen Anstieg" rechtsextremer Gewalt. Gewalttaten im Bereich des Linksextremismus sind hingegen gesunken. Die Religionszugehörigkeit wird in der Kriminalitätsstatistik nicht erfasst, die Zahlen aus dem Jahr 2016 werden erst Anfang März veröffentlicht. Was genau die erschütternde Beschneidung der Meinungsfreiheit sein soll, lässt sich nicht nachvollziehen.

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Die Justizanstalt Gerasdorf soll eine Moschee bekommen. Obwohl es eine gesetzliche Verpflichtung gibt, Insassen die Teilnahme an Gottesdiensten und an religiösen Veranstaltungen zu ermöglichen, findet Strache, eine Moschee würde nur den radikalen Islam unterstützen.

Der Milliardär George Soros wird unter anderem von der ungarischen Regierung schon seit Jahren für seine Unterstützung verschiedenster NGOs angefeindet. In Rumänien wurde sogar behauptet, Soros gebe regierungskritischen Demonstranten Geld für ihre Teilnahme. Sogar die mitgebrachten Hunde bekämen 30 Euro. Soros finanziert unter anderem "Reporter ohne Grenzen". Nun wettert auch Strache: Es sei bezeichnend, dass Soros im EU-Parlament Unterstützung von SPÖ, Grünen und NEOS bekäme. Man könnte natürlich auch sagen, es sei viel bezeichnender, dass er sie nicht von ÖVP und FPÖ bekommt.

Ich hab keine Lust mehr.

Wochenende:

Ganz ehrlich: Ich habe so gut wie keine Ahnung, was diese Woche tatsächlich passiert ist und wahrscheinlich liefert das Titelblatt von Österreich mehr politisch wertvolle Information als der Chef der umfragenstärksten Partei. Ich habe erfahren, dass Valentinstag war, dass es in Dresden Proteste gegen ein Denkmal und im EU-Parlament eine Abstimmung über CETA gab, bei der die SPÖ angeblich dafür gestimmt habe. Dass sie in Wahrheit dagegen gestimmt hat, wird bei vielen nicht mehr angekommen sein, nachdem Straches Posting mehrere hundert Shares hatte, bevor es gelöscht wurde.

Ehrlich gesagt hat mich diese Woche in keiner Weise weitergebracht. Traurig hat sie mich gemacht. Denn Straches Facebook-Fans scheinen keine Information zu hinterfragen. Innerhalb weniger Sekunden hat jedes Posting unzählige Likes, Shares und wütende Kommentare – die Postings oder geteilten Artikel können in dieser Zeit einfach gar nicht gelesen worden sein. Straches Seite ist inhaltlich genauso wertvoll wie die Urlaubstfotos aus Thailand, die ich sonst in meinem Feed zu sehen bekomme, nur dass das Durchscrollen noch ein bisschen deprimierender ist.

Und Strache scheint auch selbst ganz super zu finden, was er auf Facebook so postet. Er und weitere 536.000 Menschen, die die teilweise erfundenen Informationen teilen, kommentieren und – noch schlimmer – glauben.

Hanna auf Twitter: @HHumorlos