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dreh die zeit zurück

Wie der 36-jährige Richard Jefferson die Warriors demütigte

Obwohl Richard Jefferson im Finals-Rematch der Cavs und Warriors nur acht Punkte erzielte, war er der Held des Abends. Denn der Veteran drehte einfach mal die Zeit zurück.
Screenshot: Twitter

Zum ersten Mal nach den hart umkämpften NBA Finals trafen die Golden State Warriors und Cleveland Cavaliers wieder aufeinander. Kyrie Irving traf 3,4 Sekunden vor Schluss zum entscheidenden 109:108.

Das Spiel dominierte Kevin Durant mit 35 Punkten. Doch am Ende stahl ihm Richard Jefferson die Show. Durant hatte noch Zeit für einen entscheidenen Wurf, aber Jefferson schubste ihn im entscheidenen Moment ein bisschen und der Foul-Pfiff blieb aus. Das war nicht die erste Situation, die den 36-Jährigen an diesem Abend zum Helden Clevelands machte. Zuerst machte er Klay Thompson lächerlich…

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Richard Jefferson turns back the clock! #DefendTheLand #NBAXmas pic.twitter.com/pgeVmZoeB2
— NBA (@NBA) 26. Dezember 2016

…und dann zerstörte er Kevin Durant mit seinem zweiten Stopfer. Danach schaute er kurz aber sehr tief in Durants Augen, was der Schiedsrichter sehr fragwürdig als technisches Foul bewertete.

Jemand änderte daraufhin Jeffersons Wikipedia-Eintrag und machte ihn zum Mörder.

Smh Wikipedia got no chill with Richard Jefferson and his Wikipedia page. Retweet when you see it pic.twitter.com/nPw5h26Mpy
— Jack (@Jackb_32) 25. Dezember 2016

Vielleicht wäre es früher kein Artikel wert, weil Jefferson in seinen ersten sieben Jahren bei den New Jersey Nets als sprunggewaltiger Dunker bekannt war, der 2008 mit 22 Punkten pro Spiel fast ins All Star Game schaffte. Mit seinem Alter verlies ihn die Sprungkraft und Schnelligkeit, woraufhin er in fünf Teams als Rollenspieler unterwegs war. Doch letzte Nacht drehte er nochmal die Zeit zurück.