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asian champions league

Spieler sieht rot—und sieht komplett rot

Als Salmeen Khamis im asiatischen Champions-League-Finale vom Platz fliegt, braucht es ein halbes Dutzend Leute, um den wutentbrannten Treter mit Stiernacken zu bändigen.

Es gibt verschiedene Arten, auf einen Platzverweis zu reagieren: Man kann flehend versuchen, den Schiedsrichter umzustimmen, man kann kopfschüttelnd vom Platz stampfen oder man hält es wie Salmeen Khamis von Al-Ahli Dubai und rastet VÖLLIG aus—und nein, das Wörtchen völlig ist hier mitnichten eine Übertreibung. Denn nach dessen roten Karte—die angesichts der Bilder völlig berechtigt erscheint—brauchte es ein Dutzend resolute Hände, um ihn irgendwie zu bändigen und von etwaigen Handlungen abzuhalten, die er noch lange bereut hätte.

Gespielt wurde übrigens auch, und zwar um den Champions-League-Titel Asiens. Der ging am Ende an den chinesischen Vertreter Guangzhou Evergrande mit seinem brasilianischen Startrainer Luiz Felipe Scolari.

Wir wollen uns erst gar nicht vorstellen, wie Khamis auf diesen Umstand reagiert hat.