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Sex

Briten finden Fußball aufregender als Sex

Eine aktuelle Studie zeigt: Nicht Klimawandel oder Nuklearkatastrophen bedrohen die Welt, sondern unsere Liebe zum runden Leder.
PA Images

Wenn ich mir in meinen nachdenklichen Momenten darüber Gedanken mache, was das Ende der Menschheit bedeuten könnte, kommen mir immer dieselben Punkte. Der Klimawandel wäre da etwa ein sicherer Kandidat. Oder eine nukleare Apokalypse.

Doch all diese Möglichkeiten erblassen neben der existenziellen Bedrohung Fußball. Ja, du liest richtig! Die Liebe zum runden Leder wird uns am Ende die Welt kosten.

Warum? Weil mehr als die Hälfte der Briten zugibt, dass sie Fußball mehr antörnt als Sex. Einer aktuellen Studie zufolge haben 56% der Befragten gesagt, dass Fußballschauen der Moment bzw. die Aktivität sei, die sie Woche für Woche am meisten begeistert. Zum Vergleich: Sex haben nur 48% als ihr wichtigstes Wochen-Highlight bezeichnet. Dazu passen auch folgende Zahlen. Während wir wöchentlich 3,5 Stunden für Fußball aufbringen, muss sich das Schäferstündchen mit schlappen schlaffen 2,1 Stunden begnügen.

Da wir in Deutschland nicht weniger fußballverrückt sind (außer die Nationalmannschaft spielt), sollte uns klar sein, wo das hinführt: Anstatt mit unseren wunderschönen Frauen ins Bett zu gehen, bleiben wir lieber mit einem lecker Pils in der Hand auf der Couch kleben. Geburtenrate bei null, Ende der Welt so gut wie sicher. Das ist zumindest das, was ich aus den Ergebnissen der Studie rauslese. Du darfst dir aber gern eine eigene Meinung bilden.