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Diese Doku zeigt ein Leben mit Angstzuständen in all seinen Facetten

Die schwedische Regisseurin Ahang Bashi hat über den Zeitraum von zwei Jahren ihre Angstzustände dokumentiert und sich auf die Suche nach dem Warum begeben. Warum gerade sie? Warum gerade jetzt?

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere holt Ahang Bashi die Angst ein. Noch vor einem Tag hat sie in einem Raum voller Menschen, die sie lieben, ihren Geburtstag gefeiert, jetzt kauert sie in Embryo-Stellung in ihrem Bett und die Welt ist ein dunkler Ort. Momente wie diese hat Bashi für ihren Dokumentarfilm Fragility eingefangen. Schmerzhaft ehrlich zeigt die Regisseurin alle Facetten ihrer Angstzustände: die dunkelsten Momenten, die leichten und die dazwischen. Auf der Suche nach der Ursache für ihre Panikattacken taucht die junge Regisseurin aber auch in ihre eigene Vergangenheit ein und wagt den Blick zurück in die 1980er, als ihre Familie aus dem Iran nach Schweden geflohen ist. Fragility ist bereits auf allen großen schwedischen Festivals gelaufen. In Deutschland hat der Dokumentarfilm nun auf dem Feminist Film Festival in Berlin Prämiere gefeiert. Wir haben die Regisseurin im Rahmen des Festivals getroffen, um mit ihr über die Arbeit an ihrem bislang persönlichsten Filmprojekt, den Zusammenhang von Kunst und Schmerz und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Angstzuständen zu sprechen.

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Das ganze Interview kannst du jetzt auf i-D.co nachlesen.