Neue Temperaturdiagramme zeigen, wie die Erde zur Hölle wird

Dies ist eine der verstörendsten grafischen Darstellung von Daten, die meine Augen je gesehen haben. Es zeigt den radikalen Anstieg der globalen Temperaturen. Grund dafür ist, dass die Menschen Öl und Kohle verbrennen um alles mit Energie zu versorgen, und das um jeden Preis.

Zum erste Mal zeigt eine Grafik eine umfassende Rekonstruktion von Temperaturen des gesamten Holozän - also 11 000 Jahr menschliche Zivilisation. Ein Stuide, die von Wissenschaftlern der Universität Oregon in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, konnte nachweisen, dass die Temperaturen umso höher steigen je näher wir dem Ende des Holozän kommen – und das sieht alles ziemlich so aus wie das Kommen der Hölle auf Erden.
Vielleicht kommt dir das ganze bekannt vor. Der Verlauf des Graphen jedenfalls ähnelt dem des renommierten, sogenannten „Hockyschläger" Diagramms, welches den raschen Anstieg der Temperaturen beschreibt und vom Paläoklimatologe Dr. Michael Mann zusammengestellt wurde.

Der Unterschied ist, dass Manns Diagramm 1000 Jahre umspannt, während das neue Diagramm die Entwicklung über 11.000 Jahre darstellt.

Hier haben wir also einen weiteren Beweis, dass der jüngste Anstieg der Temperatur maßgeblich menschengemacht ist. Unsere Spezies ist der Verursacher solcher Graphen. Wir leben bereits in einer 400 ppm Welt, und es wird nur noch schlimmer werden: Je weiter die Erwärmung fortschreitet, desto mehr Hitzewellen, Dürren, Lauffeuer, und extreme Wetterereignisse kommen auf uns zu.

Die Wissenschaftler aus Oregon bestätigen übrigens nebenbei auch die Ergebnisse Dr. Michael Manns, was gut ist, weil Leute, die keine Ahnung von Wissenschaft haben, immer sagen, dass diese Diagnosen falsch wären. Sind sie aber nicht. Leider.

Wenn die Wissenschaftler der Universität von Oregon Recht haben, bedeutet das jedenfalls, dass wir auf dem besten Weg in die Hölle sind. Die 3 ˚ C Marke haben wir bereits passiert und der Anstieg geht steil nach oben. Unser Klima wird ab dem Jahr 2100 nicht mehr wiederzukennen sein.