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40.000 EDM-Fans machen Linkin Parks "In The End" zur Festivalhymne des Sommers

Seht euch an wie das Publikum vom ParookaVille Chester Bennington die letzte Ehre erweist.
Screenshot di "Chester Bennington Tribute by Showtek" dalla pagina Facebook di PAROOKAVILLE.

Weeze, 2003, auf dem ehemaligen Militärflughafen spielt eine junge Band namens Linkin Park und das Publikum tobt. Das kleine Dorf an der Grenze zu den Niederlanden ist schon ewig ein wichtiger Ort für Festivals. Lange bevor das Hurricane einen festen zweiten Platz in der deutschen Festivalhierarchie hinter Rock am Ring einnahm, gab es das Bizarre in Weeze. Und bei der allerletzten Ausgabe dieses Festivals, das unter dem Namen Terremoto die Gäste in das kleine Dorf lockte, zeigten Linkin Park, dass sie einmal eine der größten Rockbands der Geschichte werden würden.

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Doch wie sich herausstellte, sollte dies nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ein Publikum laut "In the End, it doesn't even matter how hard you try" in Richtung Bühne brüllt. Denn seit 2015 stehen auf der Flughafen wieder große Lautsprecher und noch größere Bühnen: Das ParookaVille ist mit circa 80.000 Besuchern das größte Treffen von Fans elektronischer Tanzmusik in Deutschland. Aber natürlich sind auch die mit Linkin Park aufgewachsen. Als das DJ-Duo Showtek als Tribut an den verstorbenen Chester Bennington "In the End" anspielt, passiert also, was passieren musste: Das Publikum kennt jedes einzelne Wort und sing inbrünstig mit. So gelingt es zwei Niederländern 40.000 EDM-Fans in Weeze ein letztes Mal in ein Linkin Park-Publikum zu verwandeln.

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