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Sieben Dinge, die ich auf dem Kosmonaut Festival gelernt habe

Das Kosmonaut Festival war das idyllischste und entspannteste Festival in der Geschichte.

Am Samstag fand unweit von Chemnitz am bilderbuchidyllisch gelegenen Stausee Rabenstein eines der schönsten und entspanntesten kleinen Festivals der Welt statt. Zu verdanken hatten ich und ein paar tausend andere Anwesende das Happening der Chemnitzer Band Kraftklub, die sich und ihrer Heimat unter falschem Namen und in falschen Kosmonauten-Anzügen (amerikanische Flagge!) dieses Festival gönnten und vorab dem Vernehmen nach sehr nervös waren, was sie gar nicht sein mussten, denn die erste Ausgabe vom Kosmonaut-Festival war nicht nur wirklich nice, sondern auch ausverkauft.

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Neben dem verständnisvollen Nicken zu Messer, dem Füßezappeln zu Abby, dem Alle-Hände-Hoch zu Ahzumjot, dem Abraven zu Frittenbude und dem Abrocken zu Kraftklub, hatte ich noch etwas Zeit für verwackelte Handyfotos und mir Gedanken zu machen, was ich von diesem Tag mit nach Hause nehmen würde. Bitteschön:

1. Der Stausee Rabenstein ist das schönste Festivalgelände, ever

(Klickt auf die Bilder zum Vergrößern)

… weit vor Ferropolis und sogar vor dem Bungalowdorf Olganitz vom Nachtdigital.

2. Felix von Kraftklub fühlt sich bei einem selbstorganisierten Festival in seiner Heimat zum Saufspiel Flunkyball genötigt

… und verliert dann auch noch.

3. Abby versuchen, die Blockflöte wieder salonfähig zu machen

… allerdings nur mit mäßigem Erfolg.

4. Leute gehen schwimmen, wenn sie können

… aber nicht nackt. Und das im tiefsten Osten. Was ist nur los?

5. Frittenbude ist wirklich auf auf jedem Festival der Höhepunkt

… die Schlange war nirgendwo länger.

6. Es gibt die Kosmonauten wirklich

… und sie sind so große Stars, dass sie nur ein Lied spielen und dann mit den Worten „Wir waren die Kosmonauten“ Kraftklub Platz machen.

7. Das Kosmonaut Festival soll nächstes Jahr erneut stattfinden

… und ich besorg mir schon mal Tickets!

Ayke bietet nächstes Jahr eine Mitfahrgelegenheit nach Karl-Marx-Stadt an, schreibt ihm bei Twitter: @tamidemusic

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