Foto via FacebookStell dir vor, es ist Freibiernacht im Stammbeisl und du bist jetzt schon zu besoffen, um überhaupt noch hinzufinden. So, oder so ähnlich, muss es beim Start der nach Kinderkritzeleien benannten Satelliten „Doresa" und „Milena" gelaufen sein. Die haben sich nämlich entschieden, ihren Bestimmungsort nicht zu erreichen und driften jetzt irgendwo über unseren Köpfen in den unendlichen Weiten des Alls herum. It's Rocketscience—und genau deswegen gibt es hier bereits seit Kapputnik in den 50ern die schönsten und vor allem teuersten Reinfälle: Raketen verabschieden sich bereits zehn Minuten nach dem Start von ihrem Triebwerk (Russland), stürzen innerhalb von 24 Stunden in benachbarte Gewässer, obwohl sie für eine Langzeittour ausgestattet wurden (Nordkorea) oder man vergisst bereits vor dem Start Maßeinheiten vom englischen aufs metrische System zu konvertieren und sabotiert sich somit selbst (USA). Wozu also Unmengen an Geld verpulvern für Weltraumschrott, von dem es ohnehin schon zu viel gibt, wenn ein Roadtrip to Outta Space doch so viel einfacher gehen kann. Wir haben wie immer die Übersicht für euch:Foto via FacebookOffiziell gegründet im Jahre 1986, debütierten Yawning Man erst 2005 mit „Rock Formations" und machen ihrem Namen damit alle Ehre. Auch wenn die experimental Wüsten-Rocker aus den USA ein bisschen langsam wirken, in ihrem Sound vereinen sich psychedelische Klänge und Folk Gitarren mit düsterem Rock, sodass jegliches Zeitgefühl ohnehin vollkommen obsolet wird.Foto via FacebookWie jetzt, Buzz plays Melvins, oder was? Aber nein, Buzz Osbourne, das Zentralorgan der amerikanischen Chaos Truppe, ist im Alleingang mit Akustik-Klampfe auf Tour. „This Machine Kills Artists" nennt er sein Soloalbum und holt dabei die geballte Rohheit aus den unverstärkten Stahlsaiten.Foto via FacebookWers zum Wochenbeginn dann doch lieber doomiger hat, braucht nur beim benachbarten Dreiraum klingeln. Dort treten nämlich Black Wizard mit ihrem gnadenlos geradlinigen Stoner Rock vors Publikum. Auch Hornss, ihreszeichens Kinder der Wüste, und die heimischen Retrorocker von Pastor sind mit im Gepäck.Foto via FacebookLonely Kamel aus Norwegen machen ihrem Bandnamen alle Ehre. Gleichmäßig und langsam wankt der Takt wie die Karawane durch die steinige Landschaft, nur um schließlich auf schlichte, aber wirkungsvolle musikalische Oasen zu treffen. Dieser staubige Desert Rock macht gemeinsam mit den Heavy Metal Schweden von The Order of Israfel in der Arena Wien Halt.Foto via FacebookDie Doom GigantenYOBhaben wahrscheinlich einen Krater in ihrer Heimatstadt Oregon hinterlassen, als sie 1996 beschlossen, der Welt ihren bleiernen Sound zu hinterlassen. MitClearing The Path To Ascendwerden die Genre-Größen am ersten September ihr neues Album veröffentlichen. Beim Konzert in der kleinen Halle der Arena, das zusammen mit den Doomern Pallbearer von statten geht, darf man also auf neues Material gespannt sein.**Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.
MEHR VON NOISEYUr laut statt Urlaub—Die Arena Pflichttermine in der FerienzeitWohin soll man im Sommer schon schauen als in die Arena? Wir haben die kommenden Konzerthighlights.Cycling to Outta Space—Die Roadtrips im JuniDer Juni lockt sogar die Dachgeschoss-Bobos von ihren Bonsai-Gärtchen in die Stadt. Die Arena Roadtrips sind eine gute Möglichkeit ihnen aus dem Weg zu gehen.Roadtrip To Heaven—Die Arena-Outta Space Termine im MaiIm Mai kämpfen die Arena Roadtrips gegen das Sonnentlicht und nehmen euch an einen düsteren Ort mit, an dem ihr euch wunderbar abkühlen könnt.
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1.9. YAWNING MAN
4.9. KING BUZZO (MELVINS)
9.9. BLACK WIZARD / HORNSS/ PASTOR
15.9. LONELY KAMEL/ THE ORDER OF ISRAFEL
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24.9. YOB (us) / PALLBEARER (us)
Das Beste wie immer zum Schluss: Wir haben pro Gig 2x2 Karten für euch, mit denen ihr euch unter ins Weltall schießen könnt. Fire it up!
P.S.: Vergesst ja nicht den BOLT THROWER/ MORGOTH/ INCANTATION Gig am 25.9.! Hierfür verlosen wir zwar keine Karten, aber wer für ein dermaßen hochkarätiges Todeswalzeninferno nicht die paar Eulen zusammenkratzen kann, der zieht eh ein heißes Rosenblätterbad mit James Blunt und Green Smoothie vor.
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