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Extrawelt macht abgefahrenen (Video-) Scheiß

Extrawelt haben vier Monate an den Videos ihrer beiden neuesten Tracks gearbeitet—der Aufwand hat sich gelohnt.

Extrawelt haben gerade ihre neue EP mit den—wie sie selbst sagen—Geschwistertracks „The Inkling“ und „Breedle“ veröffentlicht. Mit Geschwistertrack meinen sie vermutlich, dass man die Stücke doch bitte nicht in A- und B-Seite einordnen soll, sondern gleichzubehandeln hat. Aber mal ehrlich, werden Geschwister jemals gleich behandelt? Selbst Eltern haben, auch wenn sie immer das Gegenteil behaupten, Lieblings- und Nicht-Ganz-So-Lieblingskinder. So scheint es auch bei Extrawelt zu sein, die besagte EP nach ihrem Lieblingskind „The Inkling“ benannt haben. Das ist doch wohl Bevorzugung, oder?

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Allerdings ist die Lage hier noch komplizierter. Denn beide Stücke bekamen—Gleichbehandlung olé!—ein jeweils eigenes Video. Und da hat gerade „Breedle“ die Nase vorn. Das Video zum Track erhielt den beliebten Titel „Staff Pick“ der Vimeo-Redaktion und „The Inkling“ guckt doof aus der Wäsche. Was soll man sagen, verdient hätten diese Auszeichnung beide. Die Doppelvideo-Veröffentlichung ist schwer beeindruckend, wie man hört, wurde allein am Video zu „Breedle“ über einen Zeitraum von vier Monaten gearbeitet. Ob es sich lohnt, vier Monate Arbeit in ein einziges Musikvideo zu stecken? Entscheidet selbst:

„Breedle“

„The Inkling“

Ihr bekommt Extrawelts The Inkling EP bei direkt Kompakt Records oder bei iTunes.

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