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Einer der schwersten Metalsongs wurde jetzt gevocert—mit Counterstrike Maschinengewehren

Ein Franzose verteilt Headshots und covert nebenbei Meshuggahs „Bleed“.

Meshuggah haben—ohne es zu wollen—Djent erfunden und seit 1995 stetig weiterentwickelt. Lange bevor jede derzeitige Post-Metalcore-Band ihre Songs mit dem "Djent-Sound" verunstalteten, bestiegen die Urväter mit ihren Riffs bereits den musikalischen Gipfel. Denn 2008 erschien ihre Platte obZen, die bis heute die Kinnladen von Metal-Musikern nach unten drückt, weil sie ihnen schonungslos offenbart, wie komplex und technisch man diesen Sound auf die Spitze treiben kann. Besonders stach der Track "Bleed" hervor—schon alleine, weil er als Single ausgekoppelt wurde. Jetzt hat sich aber der virtuose Franzose The Algorithm an den Song gewagt und ihn einfach mit Hilfe des Egoshooters Counterstrike: GO gecovert.

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Getreu dem Motto "Jeder Schuss ein Gitarren-Anschlag", ballert er sich durch das abgehackte Riff-Schlachtfest und wechselt munter die Waffen, um ein wenig Abwechslung reinzubringen. So entspannend es auch ist, sich den sinnlos durch die Level rennenden The Algorithm anzuschauen, wie er wahllos auf alles feuert, so unfassbar doch der Arbeitsaufwand, die verschiedenen Filmschnipsel genau so zu schneiden, dass sie auf die Musik passen. Aber einer musste es ja machen.

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