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Abriss der Woche: Bieber und sein Vater qualmen einen Privatjet voll, Selena Gomez in der Entzugsklinik, Rick Ross eröffnet Neverland-Ranch und Westbam verlässt Mayday

Heute gibt’s mal wieder Bieber, dazu suspendierte Lehrer, peinliche Box-Events, ausgebrannte Stars und sehr spendable Rapper.

Cooler Typ.

Nachdem wir uns die letzten Wochen hauptsächlich mit Themen wie dem Super Bowl, den Grammys oder dem Dschungelcamp auseinandergesetzt haben, ist es an der Zeit, sich wieder den wichtigen Dingen im Leben zu widmen. Zum Beispiel die Geschichte über zwei Piloten, die mit Gasmasken geflogen sind, während sich eine Stewardess bei ihnen im Cockpit verbarrikadieren musste. Oder die eines Rappers, der für eines seiner karitativen Vorhaben mal eben ein paar Millionen auf den Kopf haut.

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Bieber und sein Papi verwandeln ihren Privatjet in eine Hotbox

Wenn Kiffer „hotboxen", dann „qualmen sie in kleinen, geschlossenen Räumlichkeiten so extrem, dass sich der Raum mit Marihuana-Rauch füllt und so der Effekt stärker wird."Danke, Urban Dictionary. Dieses wunderbare Spiel soll Justin Bieber zusammen mit seinem Vater an Bord eines Privatjets gespielt haben, was nicht nur dazu führte, dass sich die Piloten erst mal eine Gasmaske aufsetzen mussten, um sich von den grünen Wölkchen an Bord nicht allzu sehr benebeln zu lassen, sondern auch, dass es nach der Landung erstmal eine Razzia an Bord gab. Das war aber nicht alles: Vater und Sohn sollen während der Reise auch noch eine Stewardess so zusammengeschissen haben und sie für den größten Teil des Fluges in der Nähe des Captains bleiben musste.

Lil' Wayne-Texte werden zu (unbeliebten) Lehrstoff

Lil' Wayne hat sich bestimmt gefreut zu hören, dass ein Lehrer in Florida der Meinung war, die Texte des Rappers seien literarisch ähnlich wertvoll wie die von Shakespeare oder Edgar Allan Poe. Schade nur, dass Eltern sich sofort beim Schulleiter beschwert haben, als ihre 13- bis 14-jährigen Kids mit den Lyrics zu „6 foot 7 foot" nach Hause kamen, um darin rhetorische Figuren wie „Two bitches at the same time /synchronized swimmers" zu analysieren. Der Lehrer wurde daraufhin suspendiert. Bleibt uns nichts also nichts anderes übrig, als das mit einer solchen Rap-Line zu kommentieren: „Das war nicht sehr schlau / Lloyd Christmas".

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Westbam macht Schluss

Diese Woche wurde es offiziell. Westbam steigt bei Mayday aus. In einem Statement, das uns exklusiv vorlag, erklärte er die Hintergründe und nannte vor allem „die immer tiefer werdende menschliche und künstlerische Entfremdung mit den jetzigen Betreibern von Mayday, der Firma I-Motion und der Veranstaltung Mayday selbst" als Hindernis. Das ausführliche Interview zu seinem Ausstieg könnt ihr hier noch mal nachlesen.

Selena Gomez macht mal eben einen Abstecher in' Entzug

Diese Nachricht kam wirklich aus dem Nichts: Selena Gomez checkt heimlich in Rehabilitationsklinik ein. Wie das immer so ist, behaupten die einen, der Grund sei, dass die arme, kleine Selena mit den vielen Terminen einfach nicht klarkommt und unter ganz, ganz viel Stress leidet. Andere wiederum sagen, dass sie so unglaublich unglücklich über ihre Trennung von Justin Bieber sei, dass sie sich jetzt mit ganz vielen Beruhigungsmitteln vollpumpt. Wir sagen, sie ist ein wenig zu oft mit Justin Bieber im Privatjet geflogen.

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Berühmt geworden durch einen Mord und einen anschließenden Freispruch—George Zimmerman hat es sogar in eine Southpark-Folge geschafft. (Foto: Southpark)

George Zimmerman und DMX sollen boxen

Die wahrscheinlich aufregendste Nachricht der Woche: Zwei mediengeile Affen (die beide bestimmt jeden Cent nötig haben) wollen sich im Namen eines auf tragische Weise verstorbenen Teenagers im Boxring und vor laufenden Kameras auf die Rübe hauen. Die Kämpfer: George Zimmerman (der den Jungen vor zwei Jahren aus angeblicher Notwehr erschossen hat und später freigesprochen wurde) und DMX (der früher mal einer der respektiertesten Musiker in der Rapszene war und seit Jahren nur noch für seine Drogeneskapaden bekannt ist). DMX möchte laut eigenen Worten „das verfickte Leben" aus Zimmerman herausprügeln. Wie er sich tatsächlich schlagen würde, ist fraglich, alternativ sind hier 5 andere Musiker, die bestimmt viel Potential im Ring hätten.

Rick Ross eröffnet seine eigene „Neverland"-Ranch

Es ist doch wirklich sehr nett, dass der Rapper sich in Fayetteville, Georgia ein 95-Hektar großes und 7,5 Millionen teures Luxus-Anwesen kauft, auf dem bedürftige Kinder dann Baseball spielen, reiten, oder schwimmen dürfen. Ob Ross selber auch so ein Spielkind ist, dass er—ganz im Stil von Jacko—auch in einem der 109 Zimmer übernachten wird, ist unklar. Sicher aber ist, dass der Move, für seine „In a big way"-Charity so unglaublich viel Geld auf den Kopf zu hauen, um Kinder zu unterstützen, wohl das Coolste ist, das wir in der HipHop-Welt bis jetzt gesehen haben.

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