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Staffellauf—25 Tracks mit Julian und der Fux

Kommenden Donnerstag findet der vierte Staffellauf im Café Leopold statt. Diesmal mit Julian und der Fux.

Foto: Tiana Wirth

Der Staffellauf im Cafe Leopold nähert sich seiner vierten Runde—am Donnerstag, den 5. Februar bereichern zwei musikalische Musketiere ersten Ranges die Staffel der 25 Tracks. Ihre Namen lauten Julian Hruza und Dominic „Lupo“ Plainer aka Julian und der Fux. Die Gründer von jhruzarecords—ihres Zeichens stets selbstironische Lederschuhfetischisten—reihen sich mit ihren Sound irgendwo zwischen der akustischen Tiefe eines Tom Waits und dem Popappeal von Jamiroquai ein und verzaubern schon seit Längerem die Wiener Clubszene mit ihren groovigen Klängen zwischen House und Disco.

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Wer wissen möchte, was die beiden in ihrem musikalischen Schaffen möglicherweise beeinflusst haben könnte – oder einfach auch nur, was privat auf ihren ganz persönlichen Plattentellern landet—sollte dieses intime Date mit den beiden Wiener Wunderwuzzis im Cafe Leopold auf keinen Fall verpassen. Sonst könnt ihr das Duo außerdem auch noch am 20. Februar im Wiener Werk antreffen, wo sie den Samplerrelease der „Wilden Freiheit“ gebührend zelebrieren werden.

Im Cafe Leopold gibt’s am 5.2. jedenfalls als Draufgabe noch ein zwischen Houseklassikern und zeitgenössischer Bassmusik jonglierendes B2B-Set von Antonia (

Canyoudigit

) und Amblio (

Prasselbande

).

Eine kleine kommentierte Auswahl der musikalischen Auslese von Julian & Der Fux gibt es wie immer genau an dieser Stelle:

Perfume Genius – „Fool“

Eine, wie der Name schon sagt, Genius-Mischung, aus Traditionell und Modern, die es schafft kitschig und erdig zugleich zu sein.

Peaches—„Fuck the Pain Away“

What Else is in the Teaches of Peaches? Fuck the Pain Away ist wohl eine klare Ansage in 909-Electro-Clash Manier die sich mit Nisker´s Fem-Power ohne auswendig lernen in unsere Köpfe eingebrannt hat.

Jungle – „Time“

Time and Time and Time and Time and Time again… Don't let in —Just let it out! Dieser Song macht uns wuschelig und wir könnten jedes Mal ab dem ersten Takt so wie die Protagonisten im kongenialen Video dazu los tanzen. Jungle vereint mit Musik und Bildsprache, die sie in all ihren Videos durchziehen, genau das was unserer Meinung nach moderne Popmusik ausmacht.

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