Die Schnittmenge von Kunst und Wissenschaft ist 2014 besonders eindrucksvoll in Erscheinung getreten. Vor allem im Bereich der Nano-Technologie kannte die Kreativität kaum Grenzen und das Elektronenmikroskop entwickelte sich zum festen Bestandteil des künstlerischen Instrumentariums. Wir haben für euch die atemberaubendsten Kunstwerke in Mikrometer-Größe des vergangenen Jahres zusammengefasst:>> Der Engländer Klaus D. Kemp ist Hobby-Diatomist, was bedeutet, dass er in winzigen Einzelleralgen wunderschöne Mandalas sucht und findet:>> Die Schlösser, die Vic Muniz und Marcelo Coelho mit einer Ionenfeinstrahlanlage auf einzelne Sandkörner ätzten, sind nicht mal einen halben Milimeter groß:>> Ernie Button hat mit Hilfe mikroskopischer Techniken die Schönheit des Marangoni-Effekt bei getrocknetem Whiskey entdeckt:>> Sechs Monate lang arbeitete Yan Liang daran, die atemberaubende Schönheit chemischer Reaktionen in UltraHD einzufangen:>> Wim Noorduin von der Harvard University züchtete kristalline Nano-Blumen:>> Rob Kessler färbte die Querschnitte von Saat-Wucherblumen, Klatschmohn und anderen Pflanzen und zeigte uns die Wunderwerke der Natur in 10.000-facher Vergrößerung:>> Jonty Hurtwitz verkleinerte den 3D-Scan eines echten Modells auf die eleganten Maßen 80 x 100 x 20 Mikrometer:>> Vier Monate Zeit, ein paar winzige Scheren und ein Haufen Geduld waren Rogan Browns Zutaten für seine beeindruckenden Papier-Imitationen von Mikroben:>> Vik Muniz und Tal Danino bewiesen, dass man sogar aus schreckenerregenden Krebszellen ästhetische Kunstwerke kreieren:
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