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Thump

Steve Aokis Blink-182-Remix klingt wie die Begleitmusik zu einer Koalition aus FPÖ und dem Team Stronach

Ja, er hat es wirklich getan.

Statt Torten gibt es für das Publikum mal zur Abwechslung Wasser. Foto: Screenshot Youtube Blink-182 - Bored To Death (Steve Aoki Remix)

In der Musik ist es manchmal wie in der Politik. Es kommt zu Kollaborationen, die du nicht unbedingt brauchst. Und die Qualität schwankt dabei sehr, oder bleibt meistens gleich aus. Giorgio Moroders Nummer mit Britney Spears zum Beispiel. Sie kam für viele Menschen genauso überraschend wie die Ankündigung der Wahlwiederholung. Und ist auch genauso schlimm. Wenn Robin Schulz einen Remix von Alan Walker macht, klingt es zwar auch schlimm, überrascht dich aber wiederum nicht. Sowie uns die Anfechtung der Bundespräsidentenwahl heuer nicht überrascht hat.

Bittere Realität ist hingegen bereits, dass Steve Aoki einen Remix von Blink 182s Track "Bored To Death" gemacht hat. Es ist die passende Begleitmusik zu einer Team Stronach/FPÖ-Koalition. Sie ist unerträglich und du hoffst einfach nur, dass sie so schnell wie möglich wieder vorbei ist.

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Steve Aoki hat vor kurzem verlautbaren lassen, sich nach seinem Tod einfrieren zu lassen, um dann eines Tages ins Leben zurückzukehren. Hoffentlich wird er einfach in der Kühltruhe vergessen wie ein altes Risotto, dass du in sparsamer Absicht vor etlichen Jahren eingefroren hast, aber nie mehr anrühren wirst.

Hier der Track, falls du ihn dir anhören willst. Mit einem tollen Video. Der eine Typ im Klassenzimmer sieht aus wie Eminem, oder?

Dieser Artikel ist zuerst bei THUMP erschienen.

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