
Von der Existenz des Mangalica-Schweins erfuhr ich, als ich seinen Namen auf einer Speisekarte in Budapest sah. Ungarn lieben Schweinefleisch, doch das Mangalica taucht nur auf ausgewählten Speisekarten auf. Das liegt daran, dass diese Schweinerasse vor nicht allzu langer Zeit fast ausgestorben wäre. Seit Kurzem erlebt das Mangalica jedoch eine beispiellose Renaissance: Weltberühmte Chefs wie Thomas Keller vom French Laundry in New York preisen sein Fleisch als das „Kobe-Rind unter den Schweinen“, ein halbes Kilo Filet wird mittlerweile für 45 Euro gehandelt, und von Österreich bis in die USA schießen neue Mangalica-Schweinezuchten aus dem Boden.Das Besondere an den wolligen, schafartigen Mangalica-Schweinen ist ihr hoher Anteil Fett, das im Mund schmilzt und voller Omega-6-Fettsäuren ist. Aus diesem Grund gilt das Mangalica-Schwein als überragend reichhaltig im Geschmack.

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