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Warum die Faszination Ren Hang niemals enden wird

Das erste Mal nach seinem Freitod werden Ren Hangs Bilder in einer Einzelausstellung gezeigt. Wir haben mit dem Kurator über die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Fotografen gesprochen und einen seltenen Blick hinter seine Arbeiten geworfen.

Ren Hang provoziert, fasziniert und polarisiert. Der chinesische Künstler hat seine ganz eigene, unverkennbare Bildsprache entwickelt, die vor allem von der jungen Generation geradezu verschlungen wird. Es sind die Geschichten, die der verstorbene Fotograf mit seinen analogen Bildern zu erzählen versucht: Beziehungen, Sehnsüchte und Ängste spiegeln sich darin wider. Durch die akrobatischen Posen der meist nackten Models entsteht eine intime und anonyme Atmosphäre zugleich.

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Das erste Mal nach dem Freitod Ren Hangs im Februar dieses Jahres werden 55 seiner Fotografien in einer großen Solo-Ausstellung im Museum für bildende Künste Leipzig ausgestellt. Wir haben mit Dr. Alfred Weidinger, dem Direktor des Museums, über seine Zusammenarbeit mit Ren Hang gesprochen und erfahren, warum er den Fotografen auch als Instagram-Künstler bezeichnen würde und welche Faszination seine Arbeiten auf uns ausüben.

Lest das Interview auf i-D.