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7 Peinlichkeiten der Bayern-Meisterfeier

Mit jedem weiteren Titel wird die Meisterfeier der Bayern langweiliger. Dieses Jahr haben sich die Münchner einige Spielereien für die Feierlichkeiten überlegt – und voll daneben gegriffen.
Star-Gast bei der Meisterfeier: Anastacia. Ja, die gibt's noch! | Foto: Imago | ActionPictures

Der FC Bayern München ist zum 27. Mal deutscher Fußballmeister, Glückwunsch dazu. Dass sich da durchaus so etwas wie Berechenbarkeit einstellt, ist verständlich. So kam der ansonsten immer schnieke angezogene Dressman Carlo Ancelotti zum letzten Saisonspiel im Trainingsanzug, war doch klar, dass auch ihn die obligatorische Weißbierdusche erwarte und der feine Seidenanzug das ganz sicher nicht mitmacht.

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"Es gibt sicherlich emotionalere Meisterschaften", sagte Thomas Müller nach Abpfiff und ließ damit auch die Langeweile der Spieler aufblitzen, die der Verein durch eine absurde Inszenierung nicht auf die Ränge überspringen lassen wollte. Da wurde eine riesige Choreographie zurecht gelegt, ein musikalisches Intermezzo gebucht und die aktuellste Technik installiert. Dennoch wirkte die Überreichung der Meisterschale wie ein zwar lieb gewonnenes, aber saulästiges Ritual, dem Fritz von Thurn und Taxis auch den allerletzten Zauber raubte: "Das haben wir schon so oft gesehen, da könnten wir eigentlich auch eine MAZ einspielen."

Warum die pfiffigen Ideen, die die Veranstaltung auflockern sollten, das Ganze nicht besser machten, lest ihr hier auf VICE Sports.

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