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Die Porträt Ausgabe ist da!

Die Porträt Ausgabe ist gekommen, also sitzen wir alle mit einem Heft in der Hand da und lesen über die Geschichten verschiedenster Menschen, die auf irgendeine Weise etwas verändert haben.

Wenn eine neue Ausgabe kommt, kann um die Redaktion herum passieren was will, wir sind trotzdem immer glücklich. Kurz bevor die Lieferung kommt, laufen wir besinnungslos im Kreis herum wie Hühnchen, denen der Kopf abgeschlagen wurde und wenn das Heft dann da und alles in Ordnung ist, sind wir so stolz, als hätte gerade jeder ein Baby bekommen. Literweise Schweiß und Blut sind auch jedes Mal im Spiel. Heute ist wieder einer dieser Tage. Die Porträt Ausgabe ist gekommen, also sitzen wir alle mit einem Heft in der Hand da und lesen über verschiedenste Menschen, die auf irgendeine Weise etwas verändert haben. Von DDr. Fiala, der sich in Österreich für die gesellschaftliche Akzeptanz von Abtreibung einsetzt, von einem russischen Immigranten, der jetzt einer der mächtigsten Schwulen New Yorks ist, vom König von Avalon, vom Staatschef Uruguays, der die Schlüsselrolle bei der Beendigung des weltweiten Drogenkriegs spielen könnte und von noch ein paar anderen Frauen und Männern, die wir in dieser Ausgabe featuren.

An und für sich würde das ja schon reichen, aber Anna Ceeh und Iv Toshain haben dieses Mal einigen Ausgaben noch ein Kunstprojekt beigelegt, deren Mittelseite schon ganz im Sinne vom guten alten Playboy (oder Bravo) an unserer Bürowand hängt. Das ganze kann man mit den Worten von Kurt Kladler so sagen:

In this manner, further strategies are added to the FUCKi̶s̶m̶ artistic practice (outside of the “white cube,” and beyond art-crowd territory), camouflaged as merchandising. A „poster“ is displayed in the space of pictures and signs that this publication is a magazine, surely reminding many of the time when the word “poster” first became something with meaning to them, i.e. their first art magazine centerfold that addressed the social and political concerns of a young audience. Mimetically adapting the pop icon rhetoric of representation, Iv Toshain and Anna Ceeh subversively propagate an attitude towards life that is marked by multiple models of identification from the worlds of art, politics, pop, sex, and fashion as well as by a vital awareness of what it takes to create presence.”

Falls ihr keine Ahnung habt, wer Anna und Iv sind, klickt mal hier oder schaut euch die letzte Intervention der beiden Künstlerinnen hier an. Mittlerweile ist das jedoch keine so gute Idee mehr. Ihr könnt zwar noch immer auf YouTube nach dem Video suchen, werdet es aber nicht mehr finden, da es gemeldet und anschließend gelöscht wurde.

Hier findet ihr ein Statement der beiden Künstlerinnen zur Causa.