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Dieser Typ hat sich direkt vor einer Polizeiwache etwas Koks gegönnt

Er hat sich dafür auch noch das größte Polizeirevier des Landes ausgesucht. Und er ist nicht der erste, der auf so eine hirnrissige Idee kommt.

Hier klicken gerade die Handschellen, denn der verhaftete Mann hat sich vor einer Polizeiwache im Londoner Stadtbezirk Lewisham wohl ein Näschen Koks genehmigt | Foto: Twitter

Kokain kann man an verschiedenen Orten und auf verschiedene Arten und Weisen konsumieren: in Toilettenkabinen, vom Handybildschirm in einem Festival-Zelt oder von einer CD-Hülle bei einer ziemlich miesen Hausparty. Man muss an dieser Stelle jedoch sagen, dass Kokainkonsum nie eine kluge Sache ist. Besonders dumm hat sich jetzt jedoch ein Typ angestellt, der sich das weiße Pulver direkt vor einer Polizeiwache in die Nase zog.

Die Beweggründe für eine solch hirnrissige Aktion kennt wohl nur der Mann selbst. Die Polizei verhaftete ihn vergangenes Wochenende, nachdem er den Vorwürfen zufolge direkt vor dem Polizeirevier im Londoner Stadtbezirk Lewisham Kokain konsumiert hatte. Zwar überdenken einige britische Polizisten gerade ihre Einstellung in Bezug auf Drogen, aber bei einer Straftat dieser Unverfrorenheit konnten sie kein Auge zudrücken.

So hatten die Beamten auf dem offiziellen Twitter-Account der Wache auch nur einen ironisch gemeinten Tipp übrig: "Wenn man nach einer durchzechten Nacht wirklich noch Kokain konsumieren muss, dann sollte man das nicht gerade vor der größten Polizeiwache des Landes machen." Anschließend folgte ein Foto des Verhafteten in Handschellen: "Die Beamten der Nachtschicht haben diesen Mann festgenommen. Er kann sich das Revier nun auch mal von innen anschauen!"

Nicht zum ersten Mal hat sich jemand dazu entschieden, an einem doch recht unpassenden Ort zu koksen. So gönnte sich vergangenen Dezember zum Beispiel ein Rentner ein Näschen, während er sich gerade in einer Verkehrskontrolle befand. Der anwesende Polizist fackelte natürlich auch nicht lange und nahm denn älteren Herrn direkt mit.

Und dann gab auch noch die zwei jungen Männer, die gut neun Kilo Marihuana durch die Gegend transportierten, während der Fahrt selbst etwas rauchten, dann Paranoia bekamen und schließlich dachten, dass ihnen Polizisten auf den Fersen seien (was nicht der Fall war). Ihr nächster Schritt: Sie riefen bei der Polizei an und ergaben sich. Dabei meinten sie zum doch etwas verwirrten Beamten im Telefondienst: "Hey. Wir sind die zwei Idioten, die ihr beim Drogenschmuggel erwischt habt. Eure Mitarbeiter hängen jetzt wie Kletten an uns und ich will die ganze Sache einfach nur beenden. Wäre super, wenn du mir dabei helfen könntest."