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Darum hat Arnold Schwarzenegger einen Elefantenstoßzahn in die Luft gejagt

"Let's get rrrid of the demand once and for all!"

Arnold Schwarzenegger weiß, wie man das öffentliche Bewusstsein für kriminelle Elefanten-Wilderer schärft. Deswegen nahm er jetzt einen Stoßzahn, füllte ihn mit Sprengstoff, legte ihn auf einen Heuballen und jagte das Teil in die Luft.

„Hey, hört auf, 96 Elefanten pro Tag nur für das Elfenbein zu töten", befiehlt der 68-jährige Terminator und frühere Gouverneur von Kalifornien, der selbst in etwa die Größe eines kleinen Elefanten besitzt, vor einem Panzer stehend. „Lasst uns die Nachfrage ein für alle mal beseitigen", schießt er noch hinterher, bevor er den Stoßzahn, eine Spende des Zoos von Los Angeles, in Elfenbeinstaub verwandelt.

Gemeinsam mit der Wildlife Conservation Society hat Schwarzenegger die Kampagne 96 Elephants ins Leben gerufen, die ihren Namen der aktuellen Zahl von Elefanten geschuldet, die in Afrika von Wilderern erlegt werden.

Von 1800 geschätzten 26 Millionen Elefanten, die in Afrika in freier Wildbahn lebten, waren 1989 aufgrund der Beliebtheit von Elfenbeinprodukten in westlichen und asiatischen Gesellschaften nur noch 600.000 übrig. In jenem Jahr hatte Umweltschützer Richard Leakey die Idee, 12 Tonnen Elfenbein zu verbrennen, um auf das drängende Problem aufmerksam zu machen. Die Aktion machte Schlagzeilen auf der ganzen Welt. Ein Jahr später wurde der Verkauf von Elfenbein weltweit verboten.