2007 sah es so aus, als hätte Conscious Rap eine echte Chance, den Sprung ins neue Jahrtausend zu schaffen. Kanye West belegte das mit Humor und einer fast perfekten Auswahl an Soul-Samples. Gleichzeitig schien es innerhalb der HipHop-Kultur immer mehr Künstlern wichtig zu sein, wie ihre Pendants aus der Rock-Welt aufzutreten. Lil Wayne und Jim Jones verhalfen punk-affinen Marken wie Affliction, True Religion und Ed Hardy in der Hood zu Beliebtheit – und geizten dabei nicht mit Portemonnaie-Ketten. Pharrel und N.E.R.D fuhren unbeirrt weiter auf ihrer Schiene aus Rap, Alt-Rock und Pop. Ebenfalls 2007 brachten die Shop Boyz aus Atlanta ihren einzigen Hit "Party Like a Rockstar" heraus, der es auf Platz zwei der Billboard Hot 100 schaffte und der meistverkaufte Klingelton des Jahres war.Kurz zuvor unterstützte Kanye als Opener U2 auf der internationalen Vertigo Tour und die Rolling Stones auf der A Big Bang Tour. Damals sah Kanye, wie Bono und Jagger ganze Stadien auf eine Art mitrissen, wie es Rap noch nicht konnte. "Ich lasse meine Super-Raps los, und da steht eine 50-jährige weiße Lady und denkt sich: 'Wann kommen endlich die Rolling Stones?'", erzählte Kanye 2007 in einem MTV-Interview.Lest den vollständigen Artikel auf Noisey.
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