Deine Freundinnen und Freunde holen dich vom Flughafen ab, halten dein Haar, wenn du kotzen musst, und geben dir in Zeiten der Not was von ihrer Pommes ab. Freundschaften sind so wichtig, man kann es gar nicht oft genug sagen.Aber nicht alle Freunde sind wirklich Freunde. Manche sind Besties, andere sind von der Schönwetter-Sorte – und andere sind einfach nur Gift. Die Art Mensch, die einen an der Menschheit zweifeln lässt. Oft braucht es aber einen Vorfall, bei dem sie ihren extremen Egoismus unter Beweis stellen, damit uns die Wahrheit aufgeht. Wir haben Menschen gebeten, uns von der Situation zu erzählen, die ihrer Freundschaft den Rest gegeben hat.
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Ein paar Stunden später ging der Einbruchalarm los. Sie stolperte ins Haus, ging in mein Zimmer und verlor das Bewusstsein. Sie hatte alle geweckt, Hunde bellten, und so weiter. Noch mal ein paar Stunden später wachte ich von einem Geräusch auf und stellte fest: Sie kotzte gerade mein Bett voll. Ich versuchte, sie ins Bad zu bugsieren, aber sie bestand darauf, dass es ihr gut gehe. Während sie weiter mein Bett und meinen Teppichboden vollreiherte.Am folgenden Morgen kam ihre Mutter, um sie abzuholen. Sie verließ das Haus – in MEINER Kleidung –, ohne mir oder sonst wem auch nur ein Wort zu sagen. Ich rief sofort an und schrieb ihr, weil ich so wütend war, aber sie entschuldigte sich kein bisschen. Ich sagte, sie solle mir Geld für die Teppichreinigung überweisen. Da rief ihre Mutter an: Wie könne ich es wagen, von ihr überhaupt etwas mit Reinigung zu verlangen, wo die Arme doch eindeutig eine Lebensmittelvergiftung habe. Dann befahl sie mir noch, niemandem von dem Vorfall zu erzählen, das könnte ja das "Image" ihrer Tochter gefährden.Ich habe danach nie wieder von ihr gehört. Aber später kam mir zu Ohren, dass sie dasselbe noch mal abgezogen hatte und dass ein Mädchen in einer anderen Stadt ein neues Sofa und einen neuen Teppichboden brauchte. – Jena (Miami)Ich bezahlte einen Freund als Sicherheitsberater, weil eine meiner Websites gehackt worden war. Ich zahlte ihm 200 Dollar die Stunde und gab ihm alle Zugänge, damit er die Situation unter Kontrolle bringen konnte. Zwei Monate später fand ich raus, dass er ein Script eingesetzt hatte, um etwa 20 Prozent meines Traffics auf sein eigenes Google AdSense umzuleiten. Er war selbst der Hacker und hatte mir mehr als 40.000 Dollar gestohlen. – Dennis (Los Angeles)Ich hatte einen Freund, der auf unser Haus und unsere Hunde aufpassen sollte. Leider schmiss er eine Party. Das Haus sah schlimm aus, überall lagen Drogen rum, die Hunde hatte er vernachlässigt, unser ganzes Essen und unser Alkohol waren weg – und als ich und meine Frau heimkamen, ging er einfach wortlos zur Tür raus. – Gary (Harrisburg, Pennsylvania)Ich lud zwei Freundinnen zu einer Party ein, um einen Typen kennenzulernen, den ich seit Kurzem datete. Irgendwann konnten wir eine der Freundinnen nicht finden. Wir suchten eine Weile und fanden sie schließlich im Obergeschoss, im Bett mit dem Typen. – Diana (Seattle)
Der Feind in meinem Netz
Orgie statt Ordnung
Zwei Nieten unter einer Decke
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