"Eunuchen", "Nullos", "Smoothies" – wer sich in einschlägigen Communities so oder so ähnlich bezeichnet, hat einen außergewöhnlichen Wunsch: Er möchte sich Penis und Hoden amputieren lassen. In der medizinischen Welt bezeichnet man sie hingegen als "Male-to-Eunuchs" und schreibt ihnen eine ganz eigene Form der Geschlechtsidentitätsstörung zu. Mit geschlechtsangleichenden Operationen hat das nämlich nichts zu tun.Während sich viele Transfrauen den Penis, mit dem sie geboren wurden, entfernen lassen, um ihren Körper ihrer wahren geschlechtlichen Identität anzugleichen, haben diese Personen kein Problem mit ihrem Geschlecht. Sie sehen sich nach wie vor als Männer und wollen das auch bleiben – nur eben mit "glattem" Intimbereich.… weiterlesen auf Broadly.Folge VICE auf Facebook, Instagram und Snapchat.
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