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Popkultur

Warum 'Weiße Jungs bringen's nicht" der beste Basketball-Film aller Zeiten ist

25 Jahre später soll es ein Remake des Kult-Films geben. Auch heute noch wird die Komödie unterschätzt, dabei war sie einer der Lieblingsfilme von Stanley Kubrick. Wir haben die Großartigkeit des Streifens analysiert.

Es hätte nicht überraschen dürfen, dass Weiße Jungs bringen's nicht neu verfilmt wird. Neuauflagen von Kult-Filmen, die günstige Kassenschlager waren, sind für Filmstudios ein sicheres Brett. White men can't jump (Originaltitel) war wohl ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Streetball-Boom in den 90ern. Alle paar Monate lief der Streifen auf einem RTL-Kanal, was einen beachtlichen Teil von einer Generation halbstarker Kids anfixte, an deutschen Stahlkörben Crossover und Deine-Mutter-Witze zu üben.

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Aber wie konnte man es bei den Figuren auch nicht?

Billy (Woody Harrelson), der mit der weißen Landei-Masche Spieler auf den Plätzen von Los Angeles abzockt. So wie das smarte Großmaul Sydney (Wesley Snipes), der eigentlich schon jeden Trick kannte. Der sah in der Zusammenarbeit der beiden ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell. Von da an hustlen die Partner gemeinsam durch Watts und Inglewood und spielen verdutzte Gegner mit einem vernichtenderen Spruch nach dem nächsten an die Wand. Die Komödie kann man sich wegen ihres Tempos und der liebenswerten Figuren immer und immer wieder geben. Vielleicht wird sie deswegen auch so unterschätzt. Der Film kann einfach so nebenherlaufen und wenn man dann reinschaut und was aufschnappt, muss man einfach lachen oder staunen. Dabei ist der Streifen viel mehr als eine drollige Sportkomödie. Verwandte und Freunde Stanley Kubricks beteuern, dass Weiße Jungs bringen's nicht einer der Lieblingsfilme des legendären Regisseurs gewesen sei.

Lest den ganzen Text über den Film hier bei VICE Sports.