Melancholie und Euphorie sind Emotionen, die selten kombiniert werden, aber für den deutschen Künstler Christian Löffler sind sie eng miteinander verbunden. Löffler, der aus Greifswald an der Ostsee stammt, hat sich die Grundlagen der elektronischen Musik in jungen Jahren selbst beigebracht. Seine tief sensible Herangehensweise an das Musikmachen und frühe Klassik-Einflüsse werden auf seinen beiden von Kritikern gefeierten Alben, Forests (2012) und Young Alaska (2014), deutlich.Löfflers neue EP, York, ist ab sofort auf 2020Vision erhältlich. Ähnlich wie bei seinen vorherigen Arbeiten finden sich darauf atemberaubende, orchestrale Kompositionen. Der Titeltrack, „York", nutzt verschachtelte Klavier-Klänge, Synthesizer-Arbeit und Percussion-Samples, um einen beeindruckenden, texturierten Sound zu erschaffen. „York" balanciert hoffnungsvolle Leichtigkeit mit düsteren Untertönen zu einem introspektivem Hörerlebnis aus.Hör die oben den Track „York" an und besorg dir die EP, die am 30. März erschienen ist.Christian Löffler ist bei Facebook // Soundcloud // Twitter
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