Leider kein Symbolbild, sondern die bittere Wahrheit gegen Metz; Foto: Imago/Cordon Press/Miguelez Sports
Wenn man an Edinson Cavani denkt, dann weiß man: Sehr guter Spieler, sogar Weltklasse, doch zu internationalem Ruhm hat er es nie wirklich gebracht. Das liegt auch daran, dass er immer neben großen Ikonen stürmte: Entweder neben Zlatan Ibrahimovic bei Paris Saint-Germain oder neben Luis Suarez in der uruguayischen Nationalmannschaft. Er war stets der wendige Zulieferer, der aber trotzdem die Netze regelmäßig füllte. Häufig machte er seinen Unmut Luft, dass er nie den Respekt für seine Leistungen bekam wie seine berühmten Nebenmänner.Allerdings hat er in Spielen, in denen er es alleine richten sollte (Achtelfinale WM 2014; CL-Achtelfinale und Viertelfinale 2015) gar nicht mal so gut gespielt. Nachdem König Ibra nun zu Manchester United wechselte, ist er nun die erste Option im Sturm. Und wir wissen wirklich nicht, ob er damit umgehen kann. Gegen den FC Metz lieferte er eine Vorstellung zum Vergessen. Vielleicht steckt ja in ihm doch nur ein Robin…
Anzeige