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GAMES

Ein Gummihuhn mit einer Umlenkrolle in der Mitte

Da, hinter euch. Ein dreiköpfiger Affe! Die besten LucasArts-Adventure Games aller Zeiten. Die definitive Liste.
Screenshot (c) LucasArts

Ich bin mir nicht sicher was genau von mir Besitz ergriffen hat, aber irgendein Dämon hat mir gerade beim Billa erklärt, dass es eine sehr gute Idee wär den Wies'n Wirt für die Mikrowelle zum Mittag zu essen. Fehler! Jetzt liegt der feingemahlene Kümmel neben all dem anderen Scheiß schwer bis sehr schwer im Magen und verlangt seine Freiheit, die ich ihm natürlich bis auf weiteres verweigere. Schließlich mag ich meine Kollegen in der Redaktion.

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Es ist also sehr wichtig, meine Aufmerksamkeit von meinem eigenen körperlichen Gebrechen auf grundsätzlich gute Dinge zu shiften. Da die meisten dieser Dinge in meinem Leben entweder mit mehr essen oder Sachen zu tun haben, die ich beim besten Willen nicht im Büro erledigen kann, kann die Antwort nur in einer Top 5-Liste liegen. Am besten in einer Top 5-Liste der besten Point 'n Click Adventures aller Zeiten. High 5.

5. Day of the Tentacle (1993)

Screenshot (c) LucasArts

Der erste von vielen Lucas Arts Titeln auf dieser Liste. Seien wir ehrlich, besser wurden Adventur-Spieleentwickler nicht mehr. Das ganze war das Sequel zum viel schwächeren Maniac Mansion und ist ein guter Ausgangspunkt, um in die wunderliche Welt der Tim Schaefer Ära bei Lucas Arts einzutauchen.

Auf einer Zeitreise versucht man einen lila-farbenen Tentakel davon abzuhalten, die Menscheitsgeschichte nach seinem Ebenbild zu verändern. Du spielst einen von drei Weirdos (den nerdy Bernard, den beleibten Loser Hoagie oder die spastische Laverne) und es ist wahrscheinlich das beste Zeitreisen-Spiel aller Zeiten.

Bernard: "Okay, ihr seid frei!" - Grün Tentakel: "Danke Bernard!" - Purpur Tentakel: "Ja, danke, du naiver Mensch. Jetzt bin ich frei, um die Welt zu erobern! Ha ha ha!"

4. Indiana Jones and the Fate of Atlantis (1992)

Diese Story ist eigentlich meine zweitliebste, nach Raiders. Als Spiel ganz weit vorne. Peitsche schwingend und Schmäh führend läuft man als Dr. Jones durch Höhlen und Verließe bis man irgendwann in der wirklich wunderbar designten, titelgebenden Stadt angelangt.

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Zusätzlich gab es neben der klassischen Point 'n Click-Formel Ausreißer wie Faustkämpfe und Verfolgungsjagden. Außerdem ist Dr. Hans Ubermann natürlich der beste Name für einen Nazi-Wissenschaftler, ever.

3. Clock Tower (1995)

Schau, es ist die Geburt des Survival Horror Game Genres und es basiert auf einem Film von Dario Argento—ist es nicht ein komplettes Wunder, dass du es trotzdem nie gespielt hast? Ich bin immer wieder komplett von den Socken, das so viele Menschen noch nie von Clock Tower gehört haben und sie dann irgendeinen Unsinn von Resident Evil erzählen. Das hier war „Genre ", ihr Affen. Mehr oder weniger basierend auf Argentos Phenomena geht es um die kleine Jennifer und ihre Erlebnisse in einem ziemlich abgefuckten Spukhaus.

Seltsamerweise war das ganze ein Konsolenspiel und nicht wie all die anderen für den PC. Die Tatsache, dass es relativ schwierig war, machte das Spiel nur noch furchteinflössender. Der gleiche Scheiß, den alle immer über den No-Move-and-Shoot Kram von Resident Evil erzählen. Tut bloß nicht so, als hättet ihr nicht auch wie ein kleines Mädchen geschrieen, als Bobby mit der riesengroßen Schere auf euch zugelaufen kam.

2. Monkey Island – beide Teile (1990/1991)

Wieder Tim Schaefer. ich hab wirklich lange überlegt, aber ich bin einfach nicht in der Lage mich zwischen den beiden ersten Monkey Island-Teilen zu entscheiden. Meine Liste, meine Regeln! Ihr werdet einfach nie mehr so viel Spaß haben eine lebende Person (Wink, Wink) zu spielen, wie Guybrush Threepwood. Ob er gegen LeChuck kämpft oder versucht Elaines Herz zu erobern, die komplette Zeit, die ihr auf Mêlée Island verbringt ist einfach nur Boss.

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Wie kann man Guybrush nicht lieben? Plus unendlich viele Quotes, die euch für den Rest eures Lebens dabei helfen werden, zwischen guten und schlechten Menschen zu unterscheiden.

1. Grim Fandango (1998)

Eh klar, oder? Was sollte denn sonst auf Platz Nummer 1 sein? Myst?! Geh doch scheißen mit diesem komplett überbewerteten Bullshit! Wenn wir über Adventure Games reden, wird es einfach nicht besser als Grim Fardango aus dem Jahr 1998. Und wieder Tim Schaefer, der sich bei dem Spiel selbst übertraf.

Das Land der Toten ist einfach ein so überguter Ort, dass ich wirklich nur traurig war, als die Geschichte von Manny Calavera zu Ende war und ich aufhören musste, dieses wunderbare Game zu zocken.

Ich erinnere mich daran, dass in der Chip oder so dafür Anzeigen geschaltet waren und ich nicht den Hauch einer Ahnung hatte worum es ging. ich mocht einfach den Smiley und die seltsamen Totenköpfe. Was ich fand, waren vier Jahre im Leben (… wenn man so will) eines Reisebüro Besitzers für die Toten. Die Musik war großartig, das Gameplay überragend und es sah einfach alles verdammt gut aus. Aber wirklich verdammt gut. Oh Boy.