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Du musst jetzt stark sein: MP3- Musik kann dir den Tag und dein Leben versauen

Eine Studie behauptet, dass MP3-Dateien negative Effekte auf unsere Psyche haben können. Aber es gibt noch Hoffnung.

Foto: Imago

Es gibt einige Faktoren, die einem den Lieblingssong vermasseln können: Sogenannte „Freunde", die pausenlos drauflos plappern, während man ihnen besagten Song zeigen möchte, schlechte Kopfhörer (vor allem, wenn sie einen Wackelkontakt haben) und nicht zuletzt: eine MP3-Datei mit miserabler Soundqualität. Eine Studie bestätigt nun euer Verhalten als angemessen, solltet ihr als Reaktion auf ein schlechten Audiorip die Kopfhörer aus euren Gehörgängen reißen und den nächsten Menschen anbrüllen, der es wagt, euch anzusprechen. Es ist offiziell: MP3s machen traurig.

Das will jedenfalls die Studie der Audio Engineering Library herausgefunden haben. Je mehr Musik komprimiert wurde, umso weniger kann sie unsere Emotionen beeinflussen. Und nicht nur das: MP3s oder andere Aufnahmen in niedriger Qualität sollen sogar negative Stimmungen noch verstärken, statt uns von ihnen abzulenken.

Wenn ihr also das nächste Mal euren Frust mit einer schönen Dosis UnderOATH wegschreien oder von Beyoncé wegtrösten lassen wollt, dann achtet darauf, eine WAV und keine MP3-Datei dafür zu verwenden.

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