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Auf der Suche nach den russischen Kopfgeldgräbern—Teil 4

Endlich finden wir tatsächlich Grabräuber, die nach Überresten von im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten suchen. Im letzten Teil unseres Dreh-Tagebuchs stoßen wir auf ein Gräber-Camp, in dem zwölf Rotarmisten ausgegraben werden.

Willkommen zum vierten und letzten Teilen unseres kleinen Tagebuchs zu dem Dreh von russischen Kopfgeldgräbern, die gefallene Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg ausbuddeln und Geld damit verdienen. Hier geht es zu Teil 1Teil 2 und Teil 3.

Am nächsten Tag treffen wir den Listigen Fuchs auf dem Dachboden eines Moskauer Mietshauses. Black Digging ist illegal und Putin hat das Gesetz gerade erst verschärft—daher möchte er nicht erkannt werden. Er gehört einer illegalen aber ziemlich professionell arbeitenden Gräbertruppe an, und wir überrede ihn, uns zu seiner aktuellsten Ausgrabung mitzunehmen.

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Wir fahren wieder ein paar hundert Kilometer Richtung Wildnis. Dieses Mal aber mit dem Auto …

… der Verkehr ist genauso, wie man es von diversen Dashcam-Compilations auf YouTube kennt.

Die Straßen werden immer schmaler und sandiger und irgendwann ist es einfach nur noch ein Feld, über das wir fahren. Beim Aussteigen erklärt uns der Listige Fuchs, dass wir gerade die alte Frontlinie überquert haben, die immer noch total vermint wäre. Ich hatte noch kurz überlegt auszusteigen, und von der Landschaft ein paar Fotos zu machen … Glücklicherweise habe ich das nicht gemacht.

Wir erreichen ein illegales Gräber-Camp. In der Nähe ist der Trupp des Listigen Fuchses gerade dabei, die Überreste von zwölf Rotarmisten auszugraben. Überall liegen Knochen, alte Waffen …

… und wir stoßen sogar auf das hier.

Die ausführliche Reise kannst du dir in den nächsten Tagen auf VICE.com ansehen.