Die Wirtschaft boomt und gleichzeitig waren die Südkoreaner nie unglücklicher. Mit einem Durchschnitt von 43 Selbstmorden pro Tag ist Südkorea das Suizid-Epizentrum der entwickelten Welt und die unglücklichste Nation Asiens.
Ein Ergebnis hiervon ist die sogenannte „Well Dying“- oder „Near Death“-Bewegung, die den Lebensdrang der Menschen durch einen kleinen Vorgeschmack des Todes erneuern will.
Die vielleicht bizarrste Erscheinungsform dieser Bewegung ist das Aufkommen von Dienstleistern, die Fake-Beerdigungen anbieten. Die Teilnehmer werden von einem Philosophie-Guru unterrichtet und schreiben eine Art Abschiedsbrief. Anschließend meditieren sie dreißig Minuten in einem Sarg.
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Die VICE-Korrespondentin Yuka Uchida machte sich auf nach Seoul, um dort ihren eigenen „Tod“ bei einer solchen simulierten Beerdigungsfeier zu erleben.
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GLASTONBURY, ENGLAND – JUNE 28: Móglaí Bap, Mo Chara and DJ Provaí of Kneecap perform on the West Holts stage during day four of Glastonbury festival 2025 at Worthy Farm, Pilton on June 28, 2025 in Glastonbury, England. Established by Michael Eavis in 1970, Glastonbury has grown into the UK's largest music festival, drawing over 200,000 fans to enjoy performances across more than 100 stages. In 2026, the festival will take a fallow year, a planned pause to allow the Worthy Farm site time to rest and recover. (Photo by Ki Price/WireImage) -
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