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"Er hat meinen blanken Arsch angegrapscht" – Taylor Swift hat vor Gericht gegen einen Radio-DJ ausgesagt

Unterdessen lästert das Internet über das Prozessbild von Taylor Swift, da ihr das nicht gerade schmeichelt.
Foto: Screenshot via Twitter @BrennanCarley | imago/PicturePerfect

Seit vier Jahren schon versucht Taylor Swift, einen ehemaligen Radio-DJ zur Rechenschaft zu ziehen. Was er getan haben soll: ihr während eines Meet & Greets mit der Hand unter die Hose gefahren sein, um ihren Hintern anzufassen. Jetzt hat sie erstmalig in Denver vor Gericht laut TMZ ausgesagt: "Er hat nicht meine Rippen berührt, er hat nicht meine Hand berührt. Er hat meinen blanken Arsch angegrapscht. Seine Hand blieb auf meinem blanken Arsch … als ich mich sichtlich unwohl von ihm entfernt habe."

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Swift ergänzte, dass das eine schockierende Situation gewesen sei, mit der sie noch nie hatte umgehen müssen: "Er packte meinen Arsch unter meinem Rock. Er war unter meinem Rock." Auf der anderen Seite weist der angeklagte David Mueller alle Vorwürfe von sich. Sein Anwalt führt an, dass Taylor Swift ja das Treffen nach dem angeblichen Vorfall fortgesetzt hätte. Sie hätte ja eine Pause machen können. Und außerdem müsse sie doch auch ihren Bodyguard kritisieren, dass er das alles nicht hatte verhindern können.


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Daraufhin soll der Popstar entgegnet haben: "Und ihr Klient hätte ein normales Foto mit mir machen können." Und weiter: "Ich kritisiere ihren Klienten, dass er seine Hand unter meinen Rock gesteckt hat, um meinen Arsch anzugrapschen." Sie habe eben nicht die Fans enttäuschen wollen und einfach weitergemacht. Mueller wurde 2013 zwei Tage nach dem Meet & Greet gefeuert und wollte von Swift daraufhin 2015 eine Drei-Millionen-US-Dollar-Entschädigung. Swift geht es unterdessen nicht um das Geld, sondern darum, sich sichtbar gegen sexuelle Übergriffe zu wehren.

Hier seht ihr das Foto, auf welchem der DJ Swift sexuell belästigt haben soll:

Bereits einen Tag vor Taylor Swifts Aussage erschien eine Skizze vom ersten Gerichtstag auf Twitter und sorgte für Häme gegen die Zeichnerin. Grund: Die gezeichnete Darstellung der Sängerin soll ihr nicht gerade geschmeichelt haben.

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