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Surreale digitale Auto-Skulpturen im Americana-Style von Chris Labrooy

Für seine Bilderreihe „Tales of Auto Elasticity“ hat der englische Designer der Ästhetik amerikanischer Kultur einen besonderen Twist verliehen.

Im Herzen Kaliforniens dominieren Ackerland und Highways so weit das Auge reicht. Man kann scheinbar ewig Richtung Horizont fahren. Die homogenen Bilder werden ausschließlich von Raststätten unterbrochen, an denen Leute mit ihren Pick-ups halten, die schon eine gefühlte Ewigkeit unterwegs sind. Designer Chris Labrooy spielt mit dem Konzept der „kalifornischen Roadtrips durch verlassene Landstriche“ und fügt dem amerikanischen Mythos–im wahrsten Sinne des Wortes–eine winzig kleine Wendung hinzu: Die Autos und Trucks mutieren zu elastischen Fahrzeugen. Die Schauplätze in Labrooys Renderings, eine ästhetische Mischung aus Gumby und dem Film Cars, sind leere Parkplätze und Raststätten, vor dem pink schimmernden Hintergrund kalifornischer Sonnenuntergänge.

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Die Bilderserie namens Tales of Auto Elasticity ist eine Fortsetzung von Labrooys 2013er Projekt Auto Aerobics, das sich ebenfalls mit surreal verzerrten Kraftfahrzeugen beschäftigte. Auch in der Luft gab es diese Neu-Interpretation plastischer Maschinen bereits mit der Reihe Flight Intestine, für die Labrooy diverse Boeings verformte. Bekommt hier einen Eindruck von den Tales of Auto Elasticity und ihrer prächtigen Americana-Ästhetik:

>> Besucht auch die Website von Chris Labrooy