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Ganzer Dresden-Block kleidet sich als Soldaten und erklärt DFB den Krieg

2.000 Dynamo-Fans reisten zum Fast-Geisterspiel nach Karlsruhe unter dem Motto "Football Army". Dort plünderten einige Fans einen Imbiss, zündeten Rauchbomben und verletzten Ordner.
Imago/Steffen Kuttner

"Krieg dem DFB" prangte gestern in schwarzen Buchstaben auf einem weißen Transparent. Dahinter marschierten um die 1.500 – der insgesamt 2.000 – Dresdner Fans im Camouflage-Look durch Karlsruhe zum Wildparkstadion. Untermalt wurde der Fanmarsch von rhythmischen Trommelschlägen und jeder Menge Rauch. Das Motto "Football Army Dynamo Dresden" zum letzten Zweitliga-Auswärtsspiel hatte ein Teil der Dresdner jedoch zu genau genommen – und sorgte für Negativschlagzeilen.

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Auf dem Marsch der Dynamo-Fans soll es zu Verletzungen durch "Pyrotechnik in Form von Sprengkörpern, Bengalfackeln und Rauchbomben" gekommen sein, wie der SWR die Polizei zitiert. Es soll zudem zu gezielten Würfen auf die Einsatzkräfte gekommen sein. Anschließend hätten Dresdner Fans die Ordner vor dem Stadion überrannt, woraufhin einige Fans unkontrolliert ins Stadion kamen und die Einsatzkräfte mit Schlagstöcken und Pfefferspray reagierten. Im Stadion plünderten dann einige Dynamo-Fans auch einen Getränke- und Imbissstand. Insgesamt wurden laut Polizei 21 Ordner und 15 Polizisten verletzt.

Lest hier den ganzen Text über die Dynamo-Mottofahrt und schaut euch alle Bilder an.

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