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Die populistischsten Aussagen von Rainer Wendt über Fußball-Fans

Polizeigewerkschafter Rainer Wendt soll eine Besoldung als Hauptkommissar erhalten haben, ohne der Tätigkeit nachzugehen. Und er liebt Aussagen wie: "Wer ins Stadion geht, begibt sich in Lebensgefahr." Wir haben geschaut, was er noch so von sich gab.​

Der Name Rainer Wendt ist die Reizfigur unter deutschen Fußballfans. Mal will er ganze Fankurven verbieten, dann fordert er Fußfesseln für Stadionverbotler oder rechtfertigt Dutzende Verletzte bei Pfefferspray-Angriffen. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hat es sich seit 2007 zur Aufgabe gemacht, populistisch polternd durch die Medien zu wüten. Sein Lieblingsfeind: der Fußball und seine Fans. Dabei nimmt Wendt, der öffentlich immerzu Recht und Ordnung fordert, das alles bei sich selbst nicht ganz so genau. Seit einigen Tagen steht das dauernd schimpfende CDU-Mitglied nämlich unter Dauerbeschuss. Report München veröffentlichte, dass er jahrelang eine Besoldung als Hauptkommissar erhielt, ohne der Tätigkeit nachzugehen. Das Innenministerium in NRW hat jetzt ein Disziplinarverfahren gegen den 60-Jährigen eingeleitet. Wendts Realitätssinn beim Fußball ist ebenfalls getrübt. So erklärte er immer wieder, kein Brandstifter zu sein, nur um später Sätze wie "Wer ins Stadion geht, begibt sich in Lebensgefahr" folgen zu lassen. Wir wissen nicht genau, welches Problem Rainer Wendt grundsätzlich hat – und wir haben leider auch keine Lösung, wie ihm geholfen werden kann. Allerdings wird Herr Wendt auch durch Steuergelder von Fußballfans bezahlt. Und die mussten sich in den letzten Jahren folgende Aussagen von ihm anhören: Den ganzen Artikel könnt ihr hier bei VICE Sports lesen.

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