Mine und ich sind seit ein paar Wochen bei Facebook „befreundet“. Tatsächlich sind wir uns noch nie begegnet und haben noch nie ein persönliches Wort miteinander gewechselt. Aber ich höre schon eine ganze Weile ihre Musik, beobachte aus der Ferne ihre immer regelmäßigeren Gastauftritte auf Rapsongs und war äußerst gespannt auf ihr zweites Album „Das Ziel ist im Weg“, das Freitag erschienen ist.
So lag es irgendwie nahe, dass ich sie vor dem Release für Noisey interviewen würde. Leider lebe ich in Leipzig und Mine in Mainz. Leider? Ach was. Wenn wir uns eh nur übers Internet kennen, sollten wir diese Beziehung doch gleich ausbauen. Mine und ich verabredeten uns also im Internet—und blieben gleich eine ganze Woche. Ein Chatverlaufsgespräch über (vermeintliches) Ghostwriting bei Karate Andi, Schuberts negative Puff-Erfahrung und Märchen.
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