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Sex

Warum du auf Tour niemals gebumst wirst

Schwitzeeier und ein Kasten Oettinger sind kein Lottogewinn, Freunde.

Die Stones in den 70ern, als es noch möglich war, jede Nacht auf Tour die Laken durchzuscheuern.

Wenn du jemals auf Tour warst, hat dich mit Sicherheit schon ein halbbesoffener Onkel bei einem Weihnachtsessen zur Seite genommen, um über die „Vorzüge“ des Tourlebens mit dir zu quatschen. Du kannst dir genau vorstellen, wie er dir ins Ohr flüstert:

„Also, wie ist das so auf Tour? Du weißt schon … die Frauen? Ich wette, jede Nacht wird der Tourbus gut durchgeschaukelt, hab ich Recht?“

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Die kurze Antwort ist … Nein. Wird er nicht. Außer wenn du ein Rapper bist, oder ein schwuler Trinker, oder du bist in einer Band wie Zeppelin, die Roadies hat, die sich um den Scheißdreck kümmern, während die Band jede Nacht die Sau rauslässt. Ansonsten sind deine Chancen ziemlich genau gleich Null mal einen Stich zu setzen.

Ich war schon ziemlich oft auf Tour, und es mag euch geile Böcke überraschen, dass ich NIEEEEEEEEE auch nur ein einziges Bandmitglied gesehen habe, das nach der Show eine getroffen und ihn später mal reingehalten hat. Jetzt weiß ich, was ihr denkt: Ihr denkt, dass ich wahrscheinlich einfach nur hässlich bin und nur mit ekligen Hornochsen unterwegs war, die eine echte Gelegenheit nicht erkennen würden, wenn sie direkt auf ihrem Schwanz landen würde. Aber das ist nicht der Fall! Es gibt ein paar gute Gründe, warum es fast unmöglich ist, auf Tour einen Stich zu setzen. Hier sind sie:

SCHWITZEEIER

Ich entwerfe eine kleine Skizze für euch: Du wachst auf irgendeinem Fußboden auf und rollst dich buchstäblich in einen Van, wo du die nächsten 13 Stunden ohne Dusche und nur mit gelegentlichen Käsesandwich-und-Cola-Stopps verbringst. Du rauchst eine billige Filterkippe nach der anderen, und dein Nachmittagsbesuch an der Raststätte, wo du die Arschtrompete spielen willst, entwickelt sich nicht im Ansatz so, wie du es dir erhofft hast. Dann kommst du zur Venue, stemmst eine paar 50 Kilo schwere Gitarren- und Bass-Verstärker, isst schlechtes mexikanisches Essen und spielst 40 Minuten unter verbrühendem Bühnenlicht.

Am Ende des Tages bewirken alle diese Elemente kombiniert, dass dein Genitalbereich nach Komposthaufen riecht und jede potenzielle Bewerberin, die sich dir mehr als drei Meter nähert, ein Gesicht zieht, als ob ein Baby gerade in seine erste Zitrone gebissen hat.

Viele weitere Gründe, warum es schwer ist, auf Tour flachgelegt zu werden, findest du bei Noisey.