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Paul Donnerbauer ist nicht nur Volontär im Wiener VICE-Büro; er ist auch der einzige Mensch auf der Welt, der Man Bun tragen darf und den wir trotz Radfahrleidenschaft lieben. Nachdem Paul im Frühjahr 2015 zuerst eine genaue Chronologie des Naziproblems in Salzburg und anschließend ein Interview mit der linksradikalen Partei DHKP-C gemacht hat, wussten wir rasch, dass dieser junge Philosoph (studiert, nicht behauptet!) das gesamte Spektrum abdecken kann. In letzter Zeit hat es ihm besonders der Dschihad angetan—als Diskursobjekt, versteht sich, und in der Form seines Beitrags über die Droge der Terroristen und die Poesie der IS-Miliz.

Siehe ALLES ZUM STICHWORT POLITISCHE PHILOSOPHIE auf VICE.com

Maurice Chammah ist fester Autor beim Marshall Project, wo er über Gefängnisse, Gerichte und Cops schreibt. Diesen Sommer ist er nach Brooklyn gezogen, nachdem er fast sein ganzes Leben in Austin, Texas, gelebt hat. Dort spielte er in verschiedenen Bands Geige, darunter ein 15-köpfiger Gigant namens Mother Falcon und eine Megachurch-Band. Er hat ein Jahr in Kairo verbracht, wo er (vergeblich) versucht hat, Arabisch zu lernen. Seine Arbeit ist bereits im Atlantic, der New York Times, auf Slate und im Texas Observer erschienen. Für diese VICE-Ausgabe hat er die besten Gefängnisse Deutschlands mit denen der USA verglichen.

Siehe GEFÄNGNIS OHNE STRAFE, Seite 36

Wir haben Michael Biach auf fast so viele unterschiedliche Arten kennen gelernt wie er sich seinen Geschichten nähert—ohne zu wissen, dass es sich bei all diesen Begegnungen zwischen Michael und VICE um dieselbe Person handelt. Michael ist nämlich nicht nur der Fotograf, der sich 2014 wie ein Anthropologe den Ritualen heulender kosovarischer Derwische widmete, sondern auch jener talentierte Reporter, der sich 2013 für uns mit vergessenen bosnischen Landminenopfern beschäftigt hat und 2015 den Trauernden nach den Attentaten auf Charlie Hebdo ein Porträtdenkmal gesetzt hat. Diesmal war er in polnischen Schächten.

Siehe SCHWARZES GOLD AUS DEM ELENDSSCHACHT, Seite 52

Clemens ist das jüngste Mitglied in unserem Team. Weil er aber schon seit Jahren mit einschlägigen Kollegen aus dem Büro befreundet ist, fühlt sich das ganze auch ein bisschen nach Familie an. Wenn er nicht gerade Soda-Flaschen retuschiert oder auf unseren Partys in Hippie-Verkleidung rumläuft, steht er gerne am Corner und raucht. Manche sagen auch, dass er der Vater von diese ist. Nebenbei kümmert er sich dann noch gemeinsam mit seinen Homies um sein Label Hector Macello, ist beim nächsten Red Bull Bass Camp dabei und grundsätzlich ein großer Verfechter von Schmutz.

Siehe DIE ONLINE-GRAFIK, ÜBER DIE DU NEULICH GELACHT HAST auf VICE.com

Aus der__ The Road to Nowhere Issue __2015