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100 Meter breites Erdloch mit unbekannter Tiefe am Rande Sibiriens entdeckt

Mitten in der Jamal-Region hat sich ein mysteriöser Erdkrater aufgetan. Inzwischen hat sich eine Expedition auf den Weg gemacht, um in dem verlassenen aber ölreichen Gebiet im Norden Russlands die Ursache zu ermitteln.

In einer der abgeschiedensten Gegenden im Norden Russlands hat sich ein riesiges Erdloch aufgetan. Es hat einen Durchmesser von 100 Metern und befindet sich in der Jamal-Region in der es bis zu -50 Grad Celsius kalt werden kann. Die sibirische Halbinsel Jamal ist nicht nur sprichwörtlich am Ende der Welt, sie heißt auch so, denn in der Sprache der dort ansässigen Nenzen bedeutet ihr Name genau das.

Die Tiefe der Erdschlucht ist zwar noch nicht bekannt, aber dank des russischen Ingenieurs Konstantin Nikolaev, der das Loch von einem Hubschrauber aus entdeckt und gefilmt hat, können wir alle schon einmal auf YouTube einen Blick darauf werfen.

Heute soll eine Expedition mit zwei Forschern des sibirischen Zentrums für Arktikforschung und einem Forscher der russischen Wissenschaftsakademie aufbrechen, um Erd- und Wasserproben zu sammeln und damit den Auslöser für das Loch zu ermitteln.

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