Gestern konnten die Basketballer der Brose Baskets Bamberg ihren siebten Meistertitel feiern. Sie nennen es Bamback.
Nachdem 2014 Bayern München sich seinen ersten Stern auf das BBL Trikot nähen durfte und in Bamberg ein Austausch in der Führungsriege stattfand, schafften es die Franken in diesem Jahr die Krone der BBL zurückzuerobern. Über weite Strecken dominierten sie das Spiel, doch ein FC Bayern lässt sich nicht so einfach abfertigen, schon gar nicht, wenn es Spiel fünf um die Deutsche Meisterschaft ist.
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Es begann eine furiose Aufholjagd der Bayern, die so manch einem Bamberger Fan das Gesicht erstarren ließ. Alleine im letzten Viertel erzielten die Münchner unglaublichen 34 Punkte und es waren weniger die Spieler, die während der gesamten Serie durch ihr Scoring im Vordergrund standen, vielmehr waren die Bank Spieler der Münchner ein ausschlaggebender Punkt dafür, dass die Partie noch einmal einiges an Spannung bekam.
Am Ende des Spiels konnte Lucca Staiger 12 Punkte in acht Minuten verbuchen und auch Paul Zipser stellte unter Beweis, dass man in 15 Minuten Spielzeit so einiges reißen kann. Doch trotzdem sollte auch ihre Leistung das Spiel nicht mehr drehen können. Am Ende kam es mit 88:84 zu einem verdienten Bamback, Freak City stand Kopf und es wurde wieder einmal deutlich, wie viel ein Heimvorteil in Spiel fünf ausmachen kann. MVP der Final-Serie wurde Brad Wanamaker. Zwar brachte es der Pointguard der Franken im letzten Spiel der Serie nur auf neun Punkte, doch mit seinen acht Assists und zwei Steals setzte er immer wieder Impulse, um seine Mannschaft zum Sieg zu führen.
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