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Demütigung

Schwuler Ex-Boxer verprügelt Schwulen-Hasser

Yusaf Mack hat früher professionell geboxt, heute dreht er Schwulenpornos. Hector Echevarria beleidigt Mack im Internet regelmäßig unter der Gürtellinie. Beim Friseur trafen sich jetzt die beiden zufällig.

Yusaf Mack hat seine Karriere als Boxprofi zwar schon 2014 an den Nagel gehängt, doch er hat eindeutig noch immer ordentlich Saft in den Fäusten. Dass hat „Mack Attack", wie sein Spitzname im Ring lautete, vor Kurzem in einem Friseursalon in Philadelphia unter Beweis gestellt. Wo auch sonst? Der Frührentner – der auf eine ordentliche Bilanz von 31 Siegen (17. durch K.o.) in 41 Kämpfen zurückblicken kann, hat jetzt eine neue Disziplin gefunden: die öffentliche Demütigung von homophoben Hatern.

Um das besser zu verstehen: Yusaf Mack hat nach seinem Rücktritt als Boxer eine Zweitkarriere als Gay-Porn-Darsteller eingeschlagen. Das wiederum hat eine Menge schwulenfeindlichen Internet-Hass vom Zaun gebrochen. Einer, der wiederholt virtuell gegen Mack ausgeteilt hat, ist Hector Echevarria. Und der hatte das Pech, dem Opfer seiner Schmähungen beim örtlichen Coiffeur gegenüberzustehen. Denn dann geschah das, was geschehen musste.

Mack hat sich den Schreibtisch-Hero geschnappt und ordentlich verprügelt. Als der zwischendurch mal aufstehen wollte, hat ihn Mack gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Aber wer jetzt denkt, das Großmaul habe aus seinen Fehlern gelernt, der irrt sich gewaltig. Denn der hat das Prügelvideo selbst kommentiert und dabei Safety first gleich wieder einen homophoben Spruch gedrückt: „Mir ist lieber, dass die Leute ein Video von mir sehen, wie ich verprügelt werde, als dass sie ein Video von mir sehen, wie ich mich in Arsch fi**** lasse."

Spätestens jetzt sollte sich der gute Hector dringend einen neuen Friseur suchen.