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New York

Willkommen zu The Dinner Bell

Der Überfluss an Gemüse und Früchten im Sommer kann bei mir schon mal zu saisonalem ADHS führen, sodass ich auf dem Bauernmarkt die Kontrolle verliere und wie eine Verrückte herumrenne. Trotzdem ist es die Jahreszeit, auf die wir das ganze Jahr warten.

Manchmal überfordert mich der Sommer. Die Fülle an allem. Ich will mich ja gar nicht beschweren; ich sehe es fast als eine saisonale Form von ADHS, die ich immer im Sommer kriege, wenn ich auf einen Stand eines Bauernhofs zugehe. Aubergine! Mangold! Warte, nein … Karotten in allen Farben! Auf einem Bauernmarkt verliere ich schon mal die Kontrolle und renne wie eine Verrückte zwischen den Ständen hin und her. All die Farben, Geschmäcker und die verschiedenen Konsistenzen—es ist fast schon ein bisschen zu viel. Zum Wechsel der Jahreszeiten, wenn es kälter wird, tendieren wir dazu, schwer und reichhaltig zu kochen. Kürzlich, an einem milden Abend, lud ich ein paar Leute (die wiederum ein paar Leute einluden) auf ein Spätsommerfestmahl zu mir nach Hause ein. Früchte aus Nachbars Garten! Wir müssen sie draußen grillen! Ein einfaches Fischgericht, gefüllt mit Kräutern und serviert mit frischen, knackigen Salaten. Und nichts verkörpert den Sommer für mich besser, als ein Dessert aus süßem Kuchen, Sahne und Beeren. Das ist die Jahreszeit, auf die wir das ganze Jahr warten.

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Sieh dir die erste Folge von The Dinner Bell an, in der unser Host Julia Ziegler-Haynes dir zeigt, wie du das perfekte Spätsommermenü zubereitest. Sommer, komm wieder!