So euphorisch wurde der Papst in New York empfangen

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So euphorisch wurde der Papst in New York empfangen

Tausende versammelten sich, um dem Kirchenoberhaupt dabei zuzusehen, wie er in seinem Fiat durch Manhattan fuhr. Wir haben die Fotos.

Vergangenen Freitag strömten tausende Menschen zum 9/11 Memorial in New York City, um den Papst zu sehen. Die Menge, die größtenteils aus Lateinamerikanern und Lateinamerikanerinnen bestand, versammelte sich nördlich des Memorials auf der Vesey Street, und bereits um 10 Uhr gab es beträchtliches Gedränge. Der Papst wurde schließlich gegen 11:30 Uhr erwartet. Ich fragte einen Polizisten, aus welcher Richtung Seine Heiligkeit erwartet würde, und er antwortete: „Er kommt von Süden, aus dem Battery Park Tunnel." Diese Richtung konnte man von unserem Standpunkt aus nicht sehen. Zu Fuß brauchte man für den Weg, der sonst etwa 5 Minuten gedauert hätte, aufgrund der Polizeiabsperrungen an die 20 Minuten.

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Eine kleinere, aber immer noch ziemlich große Menge erwartete das Oberhaupt der katholischen Kirche auf der Albany Street und der West Street. Die Wartenden rezitierten Psalme und befingerten Rosenkränze. Viele trugen kleine Fahnen, auf denen ein Bild des Papstes zusammen mit der Aufschrift „I <3 NY" zu sehen war, päpstlich verzierte T-Shirts, oder Buttons, auf denen „Love Is Our Mission" und „I <3 Francis" stand. Manche schrien und riefen, als die motorisierte Eskorte in Sicht kam, an deren Spitze Motorräder dröhnten. Dahinter folgte der Fiat des Papstes. Der Mann höchstselbst hing aus dem Autofenster und winkte lächelnd seinen kreischenden Fans.

Jackson Krule ist Digital Photo Editor beim New Yorker. Folge ihm auf Instagram.