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Simone Gribble, eine australische Travel-Bloggerin, hatte mir vorher noch den Hinweis gegeben, nach Anzeigen zu suchen, die „nicht unbedingt perfekt" aussehen. Damit meinte sie, dass Neulinge vielleicht erstmal mit nicht so ansprechend wirkenden Aufträgen anfangen sollten, um sich einen glaubwürdigen Ruf zu erarbeiten. Das ist vor allem bei Seiten mit Bewertungssystem eine gute Idee. Es sei nämlich ziemlich unwahrscheinlich, dass man sich direkt das Anwesen in der Toskana angelt, erklärte mir Gribble. Der Schlüssel liegt darin, sich durch solche Anzeigen zu kämpfen und dabei die wahren Schätze zu finden—Schätze wie dieser hier:Motherboard: Dieser Travel-Hacker fliegt seit 43 Wochen non-stop um die Welt
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Natürlich kommt bei diesen Schnäppchen auch immer eine Menge Verantwortung auf einen zu. So mussten Heck und ihr Mann zum Beispiel schon mal einen Hund einschläfern lassen, auf den sie aufpassen sollten. Ein anderes Mal mussten die beiden ein Anwesen aus dem zehnten Jahrhundert hüten, wo erstmal ein zweitägiger Putz-Marathon anstand, um das Ganze irgendwie bewohnbar zu machen. Und Gribble erzählte mir davon, wie sie mal in einem Haus mit zu vielen Tieren wohnte. Als sie eines Morgen aufwachte, musste sie schockiert feststellen, dass ein paar der Tiere von anderen Haustieren aufgefressen worden waren. Wenn man ein Haus und die dazugehörigen Tiere sitten muss, bedeutet das natürlich auch, dass man nicht einfach so herumreisen kann.Die durchschnittliche Zeit, die man in die ganze Sache investieren muss, ist vergelicheswiee jedoch ziemlich gering—Gribble schätzt, dass Hunde täglich drei bis vier Stunden und Katzen ein bis zwei Stunden Beschäftigung benötigen. Das ist immer noch bedeutend weniger als bei WWOOF und viel beständiger als CouchSurfing (die Buden sind im Normalfall auch viel besser).Und dazu kommt noch, dass man bei Partys immer eine gute Geschichte von damals, als man kostenlos wie ein König lebte, auf Lager hat.