
Das könnte mir eigentlich am Arsch vorbeigehen. Tut es aber nicht. Diese Leitkultur will mir vorschreiben wie ich leben soll. Dass ich meinen Job zum hundertsten Mal schmeissen soll. Dass ich mich durch die ganze Schweiz ficken soll. Dass ich ständig suchen soll. Man weiss ja nie, ob nicht noch mehr geht.

Anzeige

Heute starten wir im Le Foyer mit Short Films, stillen unseren Appetit beim Esskino im Treibhaus und wagen ein Dessert im kulinarischen Kino im [Gaswerk](http:// http://gaswerk.ch/programm/programm). Und wer kein Bock auf Filme hat, tanzt sich die Füsse wund im [Gonzo](http:// http://www.gonzoclub.ch/).Morgen fängts farbenfroh an. Im Helmhaus, mit Alex Sadkovsky und Mickry 3, oder ziemlich instabil, im Kunstraum Aarau mit Fragile Amanita. Und dann ja. Ja, Panik im Palace. Wenn wir grade dabei sind, schnurstracks in die [Grabenhalle](http:// http://www.grabenhalle.ch/kalender/25.04.2014/MO+DAN+CAMILLA+SPARKSSS+CH+CAN/158447) zu Mo und Camilla Sparkass. Sparkling. Und weil wir uns so auf Trab halten, gönnen wir uns das Duplex Electronic Music Weekend im Fri Son.Den Samstagnachmittag nützen wir um die geplante Obszoleszenz zu unterwandern. Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee. [Repair Cafe](http:// http://www.turnhalle.ch/) In der Turnhalle. Dann etwas Shop and Dine am Opening der FoodClinic. Später geben wirs uns radikal. Raubkopieren und falsche Fährten legen. TFB AFK, The Pirate Bay Away From Keyboard, Kino in der Cinematte. Und weils Samstag ist unds uns in den Füssen juckt, fliegen wir ins Hive an die Rakete. Zudem verlosen wir 1x2 Tickets für die infame CITYFOX die diesen Samstag im Xtra stattfindet. Wer schon mal war weiss warum das ene der wenigen Schweizer Partys ist, die auch in New York erfolgreich sind..Am Sonntag wirds kollaborativ mit Okolo Offline im Depot Basel, kommunikativ am Open Stage im Sud und schaurig schummrig bummelig am Nachtmarkt im Royal.Montags geniessen wir lockere, jazzige Beats im Exil.Dienstags bleiben wir oberflächlich. Also dringen ganz tief in sie ein. Fotografisch. Hyperdekonstruktiv. Abwärts real. Im Fotomuseum Winterthur. Und dann, weil wir ihn alle kennen und lieben, feiern wir Rons 10 Jahre Geburtstag in der Ambossrampe.Und am Mittwoch bleiben wir, irgendwo zwischen Vorher und Nacher, von Südpol zu Südpol, wandernd, schlendernd, kontemplativ am Auftakt zum Tanzfest.