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Miley Cyrus heult Rotz und Wasser—Danke, Trump!

Im Zuge des Wahlsieges von Donald Trump hat Miley Cyrus ein tränenreiches Videostatement auf Twitter veröffentlicht. Jedoch mit einem überraschenden Ende.

Es gibt ja wirklich nichts schlimmeres, als Menschen weinen zu sehen. Das sagen wir nicht, weil wir gefühllose Klötze sind, sondern weil es einfach nicht schön ist, wenn es jemandem richtig mies geht und wir stumm und betreten daneben sitzen müssen. Das gilt auch für Miley Cyrus.

Dementsprechend schwer fällt es, die Videobotschaft von Smiley-Miley zu Donald Trumps gestrigem Wahlsieg​ anzusehen. Unter Tränen erklärt sie, auch wenn es sie schmerzt, Donald Trump als ihren Präsidenten zu akzeptieren und dass sie ihm gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen wird, sollte er Fragen zu Menschen haben, die anders sind als er und seine Gefolgschaft. Eine Geste, die doch bemerkenswert und schön ist. Gleichzeitig bedankt sich der Popstar bei Obama und ist am Boden zerstört, dass Hillary Clinton verloren hat.

Auch wenn der Pathos und der gewohnt selbstdarstellerische Beigeschmack von Mileys Ansprache bei einigen Augenrollen auslösen könnte, muss man sagen: Recht hat sie ja schon.​ Denn sehen wir den Fakten ins Gesicht: Donald Trump ist gewählter Präsident der Vereinigten Staaten und da muss man jetzt das Beste draus machen: sich gegenseitig unterstützen und konstruktiv denken und handeln. Aber erstmal kann man schon gern eine Runde heulen.

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