Pyro, Stimmung und ganz viele internationale Anekdoten: Die Dortmunder Ultragruppe „The Unity” veröffentlichte einen Videorückblick der Rückrunde der abgelaufenen Saison. Unter anderem fängt der Clip Eindrücke von den Auswärtsfahrten nach Porto, London oder Berlin, die Paninialbum-Choreo oder auch den Tennisball-Protest gegen zu hohe Eintrittspreise in Stuttgart ein. Das Video von „The Unity” legt aber vor allem nochmal ausgiebig den Finger in eine Schalker Wunde: So besteht etwa ein Drittel des über fünfminütigen Videos eigentlich nur aus Szenen, wie die Dortmunder die Schalker Glückauf-Kampfbahn vor dem Derby im April einnahmen.
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Wie schon im Videorückblick der BVB-Ultras „Desperados” sind auch Bilder zu erkennen, auf denen die angerückte Gelsenkirchener Polizei schon angerückt ist. Die Sequenzen unterstreichen noch mal—genüsslich von The Unity aufbereitet—wie lange und ausgiebig sich die etwa 200 BVB-Ultras in der heiligen Schalker Stätte austobten und den Rivalen einen mitgaben. Jedoch nicht nur die Schalker bekamen im Video eine Botschaft übermittelt: Der letzte Ausschnitt zeigt das Transparent mit der Aufschrift „Der Kapitän geht als Erster von Bord—am Besten sofort” und widmet sich an Neu-Bayer Mats Hummels. Im Hintergrund singt die Südtribüne „Es gibt nie, nie, nie einen anderen Verein…”—Diese Mitteilungen sollten angekommen sein…